Mittwoch, 25. Juli 2012

Unendlich ...

... traurig
... leer
... fassungslos

Ich brauche Abstand.

Selbst Herr Klavier war heute wütend über das, was Frida zu Fridolin gesagt hat. Mein kleines 5-jähriges Kind hat ihr am Sonntagabend nach unserem Action-Wochenende gesagt, er sei grade zu müde zum Telefonieren, ob sie vielleicht morgen reden können. Darauf meinte Frida "Wir brauchen ja auch gar nicht mehr telefonieren". Ach was soll denn das! Irgendwann reicht alles.
Weiter mein Ding durchziehen. Nur Sohni und ich, so wie's uns passt. Wenn jemand mitmachen möchte, bitte gerne. Wenn nicht, dann nicht.
Mag nicht den Säugling von hinten quietschen hören! Mag nicht! Mag nicht! Mag nicht!

Der Vollständigkeit halber: Fred ist zur Zeit ziemlich engagiert.
Ich will meine Ruhe. Sohni und ich alleine.

Der Tag war zu viel für mich. Das, was heute morgen passiert ist, kann ich nicht in Worte fassen. Hannes hatte selbst jede Menge Stres - viel zu viel - und ist trotzdem zu mir gekommen. Aber ... er sieht wirklich nicht gut aus. Man sieht ihm den Stress an. Es ging schon auch um das, was heute morgen bei mir war. Größtenteils aber um Chantal und Basti und Basti und Chantal und ... . Als Fehler würde ich nicht bezeichnen, dass wir gemeinsam 'da' waren, aber ideal war's auch nicht. Immerhin so ein bisschen hat er mich schon aufgefangen. Und ich muss heraus stellen, dass ich gesagt habe, ich brauche ihn, und er IST gekommen. Eine Erfahrung. Nicht enttäuscht werden. Trotz eigener Probleme. Zu mir angefahren gekommen. 30 km hin, 30 km zurück. Das rechne ich ihm sehr sehr hoch an.

Boah, reicht langsam wirklich. Ich muss mich auf Fridolin und mich konzentrieren. Alles andere darf auch da sein, aber ist wirklich periphär wichtig.