Samstag, 28. Juli 2012

Lebensfreude

Hätte auch Lust gehabt, mit Fridolin ... und Fred ... zum Kinderkonzert zu gehen, hatte allerdings das Gefühl, dass Fred lieber mit Fridolin alleine da hin gehen wollte, also bin ich zu Hause geblieben. Mal ganz abgesehen davon, sagt mein Körper mir, dass er Ruhe braucht. Diese elendige Müdigkeit schafft mich ... .

Und das doofe Geschrei von drüben, von den Nachbarn die ganze Zeit. Ich drehe jetzt die Stereoanlage auf, Ruhe habe ich so zwar nicht, aber dann höre ich die wenigstens nicht mehr, und die checken vielleicht, dass sie nicht alleine auf diesem Planeten leben. Elendiges Rumgeschrei, blödes. Das ist ja nicht irgendwie ausgelassenes Kindergeschrei, kein Lachen, sondern die treffen sich zum MOTZEN. Dieses ewige Gemotze macht mich aggressiv. Jeder immer und überall. Aber ich mag mich nicht davon anstecken lassen. Die Welt ist doch viel zu schön für MOTZ MOTZ MOTZ. Klingt doof, aber aus Protest gegen motz motz motz gefallen mir jetzt schon Sachen, die ich früher doof fand. Fasching zum Beispiel. Dann sind die Leute da halt auf Knopfdruck fröhlich - so what?! Immernoch besser als dauer-depressiv. Mein Leben ist schön, und ich lasse mir das nicht vermiesen, von nix und niemandem. Und Sohni wird auch kein depressives Kind werden, dafür hat er mich! :-)

Mit Hannes bin ich vor einigen Monaten wieder auf den Trichter gekommen, wie schön Sexualität doch sein kann. Die Umstände der letzten Wochen und Monate zermürben mich, ich weiß nicht mehr, wann wir das letzte Mal ... öhm ... ich weiß bloß, dass es mir fehlt.

2012: Year of the boomerang - time to give back!
Kann man Jahresmottos eigentlich verlängern?
Kurz nach der Halbzeit habe ich nämlich festgestellt, dass das ein verdammt gutes Motto ist, und ich verdammt gut mit diesem Motto fahre.