Montag, 27. August 2012

Spreng-Kommando

So, Rasensprenger läuft.

Schatzi hat angerufen, um mir mitzuteilen, dass es - die Telefoniererei - heute später wird. Von seiner Hauptarbeit gleich zur Nebenarbeit. Puuuh.
 
Einsamkeitstechnisch habe ich festgestellt, dass ich eigentlich ja gar nicht so einsam bin, wie ich immer denke, dass meine Gefühle dahingehend schlicht falsch sind. Darüber habe ich heute auch mit Herrn Klavier gesprochen. Der Punkt ist eben, dass ich - schon immer - viel Zeit für mich alleine brauche, und mir die auch nehme, wenn andere Menschen was mit mir zu tun haben wollen. Dass 'die Anderen' das nicht auf Dauer mitmachen, und dann irgendwann keine Lust mehr haben, beziehungsweise dann nicht verfügbar sind, wenn ich 'anknüpfen' will, sollte auch klar sein. Mal ganz abgesehen davon, dass die Leute das gleiche Recht haben, grade mal nicht anknüpfen zu wollen, wie ich auch. Hat mir nicht Herr Klavier gesagt, habe ich mir selbst erarbeitet.
 
Wie auch immer ... irgendwie muss ich auf die Reihe bekommen, irgendwann mal genau in dem Augenblick anknüpfen zu wollen, in dem es gerade mal jemand mit mir tun will. Umgedreht ... die Quantität meines Anknüpfen-Wollens mit jemand Anderem ist schon größer als umgedreht. Oder irre ich auch da? Glaube schon, wenn ich mir die Anknüpfversuche mal konkret vor Augen halte. Zu blöd zum Leben - ich. Hm. Wieder umgedreht ... wie oft ich versuche, anzuknüpfen, und dafür Breitseiten bekomme ... Herr Klavier meint, das seien die 'falschen' Leute, und sie wissen das eben nicht besser, weil sie es auch nicht anders gelernt haben. Hm.
 
Ach, eigentlich wollte ich ja nur ein kurzes Posting schreiben, dass ich mich gewogen habe, hrrrrrrrrckxs, und einigermaßen genervt, aber umgedreht, passt schon. Gegessen heute: zwei Brötchen mit Ziegenrollen-Käse, und eine 'Rebe' (?) Weintrauben aus dem Garten, jetzt sind sie richtig schön süß und reif.
 
Also nun ... seit Fred und Fridolin weg sind, habe ich noch nicht wirklich was 'gewuppt', auch wenn ich mir viel vorgenommen habe. Passt schon so, wie's ist. Viel Denkstoff.