Montag, 10. Dezember 2012

Funktionieren um zu leben

Ich fühle mich überplant, aber dennoch planlos, obwohl ich den Plan doch eigentlich direkt vor Augen habe. Wie soll ich das alles schaffen?! Nun habe ich meine To-Do-Karteikärtchen in 1000 unterschiedliche Kategorien sortiert, was letzten Endes noch für viel größere Verwirrung sorgt als zuvor.
 
Wie ich das alles schaffen soll? Vielleicht einfach mal anfangen mit der Arbeit, unter Einhaltung der Pausenzeiten.
 
Keine Ausrede, aber wenn ich dermaßen wenig schlafe wie weiterhin, brauche ich mich nicht wundern, dass bereits nach 10 Uhr ist, und ich bisher gerade mal einen Plan gemacht, Wäsche aufgehängt, Waschmaschine angestellt, und ein paar Dinge im Haus hin und her getragen habe. Puuuuh. Konsequenz: Um 22 Uhr ist definitiv und unter allen Umständen Schluss mit dem Tun.
 
Ein paar feste Zeiten, die helfen sollen, meinen Tag besser zu strukturieren, und so bei bei mir zu bleiben:
 
06.30 Uhr aufstehen
07.30 Uhr Arbeitsbeginn
09.00 Uhr kleine Pause
12.00 Uhr Mittagspause
12.30 Uhr Arbeit
16.00 Uhr Feierabend
16.30 Uhr Tee-Pause
18.00 Uhr Abendessen
19.00 Uhr Fridolin ins Bett bringen
22.00 Uhr Fernseher und Computer aus
22.30 Uhr Bett
 
An sich schwachsinnig, aber wenn das nun mal mein rotes Seil ist derzeit ... . Funktionieren um zu leben. Irgendetwas muss ich tun, damit ich kontinuierlich weiter funktionieren kann, denn funktionieren tut mir einfach gut! Und nicht immer und immer wieder diese Querschläger ... .