Freitag, 24. Juni 2011

Sprechverbot

Ja, hm, er ließ mich wissen, dass es ein Vertrauensbruch ersten Grades meinerseits gewesen sei, im Kindergarten unseres Sohnes 'damals' (im Januar) der Erzieherin gesagt zu haben, dass er Depression/Burnout habe, 'ohne Freigabe' seinerseits (man beachte die Wortwahl).

Keine Lust mehr, mich aufzuregen, und Kraft schon gleich gar nicht.
Nun ja, ich HABE ein Elterngespräch mit einer Erzieherin geführt, also sie mit mir, äh ... weil ich VERANTWORTUNG FÜR FRIDOLIN HABE, und da er einen guten Teil seiner bis jetzigen Lebenszeit dort im Kindergarten verbringt, ist es ENORM wichtig, dass die Erzieherinnen wissen, weshalb mein Sohn so oder so reagiert, oder warum er vielleicht anders ist als sonst.
Unabhängig davon ist es MEIN RECHT, mir HILFE zu holen, wenn ich sie brauche. Das HABE ich getan, und das werde ich weiterhin tun, ich lasse mir NIEMALS NICHT den Mund verbieten, von nichts und niemandem. Die Sache mit dem gesunden Menschenverstand gebietet selbstredend, dass ich nicht durch die Stadt laufe, und jedem wahllos erzähle, was er hat. Unabhängig davon gibt es auch Menschen, die sich für MICH interessieren (unglaublich aber wahr), und die MICH gefragt haben, was denn mit mir los ist, weil ich so schlecht aussehe, so traurig etc etc., weil ihnen etwas an MIR liegt. Und ich lasse mir NICHT verbieten, HILFE anzunehmen!!!
Er hat ja noch nicht mal seinen Eltern gesagt, was los ist ... .