Freitag, 30. November 2012

Der Antikapitalistische Adventskalender

So, lange habe ich überlegt, welchen Adventskalender Fridolin dieses
Jahr von mir bekommt. Nachdem er von Frida schon einen mit Türchen
bekommen hat, es mir zutiefst widerstrebt, einen Adventskalender mit
Süssigkeiten/Schokolade oder gar Spielsachen zu befüllen, ich nicht
das Geld habe, gross was zu kaufen und nach dem Schwächeanfall
gestern, habe ich den antikapitalistischen Adventskalender erfunden:
ein Adventskalender, den ich mit kleinen Freuden befülle, wie
beispielsweise länger aufbleiben, Wunderkerzen-Anzünden, ein
Spieleabend, Weihnachtsliedersingen, Besuch auf dem Weihnachtsmarkt,
Plätzchenbacken, heiße Schokolade und und und. Ok, vielleicht als
besonderes Schmankerl eine Postkutschenfahrt durch die Altstadt, und
mal zum Kaffeetrinken in unser Lieblingscafé oder so. Ich mag
Fridolin nicht dahingehend erziehen, dass nur Geschenke einen 'Wert'
haben. Zumal die Vorweihnachtszeit doch besinnlich sein soll?! Ein
Playmobilmännchen oder oder oder hat für mich nichts mit Besinnung zu
tun.

In diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne Vorweihnachtszeit,

Friederike Fröhlich