Samstag, 22. Januar 2011

Día Tras Día

Liebe Leserinnen und Leser!

Tja, was soll ich schreiben? Vermutlich werde ich wieder ein ganzes Post schreiben, dabei fühle ich mich gleichzeitig so sprachlos. Mir fehlen die Worte.

Gerade bin ich in einer sehr seltsamen Stimmung. Mir ist so schlecht. Ich könnte heulen, wenn ich könnte. Warum? Ich weiß es nicht. Völlige Leere in meinem Kopf, dabei war ich doch auf einem guten Weg?! Gestern dieser Fressanfall ... hat mich wieder zurück geworfen. Mental. Gewichtstechnisch? Ich weiß es nicht.

Wer den Feind umarmt, macht in bewegungsunfähig.
Nepalesisches Sprichwort

Was lerne ich daraus? Mich mit meinen Problemen anfreunden?

Ich habe Halsweh. Als wären die Mandeln mega-dick. Ich DARF DARF DARF nicht krank werden. Krankwerden würde bedeuten, dass ich Antibiotika nehmen muss. Die vertrage ich nicht, also würde es einen Rattenschwanz an Nebenwirkungen nach sich ziehen. Krankwerden würde auch bedeuten, dass ich mich nicht belasten darf. Dabei bin ich doch gerade dabei, mich langsam, sehr langsam wieder ranzuarbeiten?! Ich war so stolz, dass ich geschafft habe, das Erdgeschoss zu wischen, das Wohnzimmer einzurichten, die Treppen zu putzen. Und es wartet so viel Arbeit auf mich. Die ich erledigen MÖCHTE! Wenn ich krank würde ... müsste ich im Bett liegen. Nein! Nein! Nein! Das will ich nicht nochmal haben!

Ach ja, einigermaßen geschockt bin ich auch, dass ich allein durch mein 'Frühstück' stolze 38% meines Tagesbedarfs an Energie aufgenommen habe. Naja, so richtig überrascht bin ich davon nicht. Aber es schockt trotzdem. Immens.

Ich gehe jetzt eine Runde spazieren. Raus hier. Hoffentlich hilft's!

Angespannte Grüße,
Friederike Fröhlich