Sonntag, 30. Januar 2011

Bridge mit Mrs Rawlston

Liebe Leserinnen und Leser,

so, nur um nicht wieder den Anschluss zu verpassen ... ich bin ja auch ein Hirn! Da wird mir mal wieder so im Ansatz alles zu viel, und ich denke daran, Frida einen Brief zu schreiben, oder Frau Sommer eine weitere Spam-Email. Fatal. Das wäre fatal. Selbstverständlich ist der sogenannte 'richtige Zeitpunkt' längst verstrichen, Frida zu erzählen, was eigentlich los ist. Umgedreht war der richtige Zeitpunkt nie wirklich gegeben, insofern ist die vorhergehende Aussage als nichtig zu betrachten. Aber ja, ich hätte schon das ein oder andere Mal das Bedürfnis gehabt, mich ihr anzuvertrauen. Sie ist schließlich meine Mutter. Aber mich ihr unter den gegebenen Umständen anvertrauen?! Nein, das halte ich nicht für sinnvoll. Felix sieht das im Übrigen genauso.

Fakt ist aber, dass ich mal wieder eine Blasenentzündung habe. Nichts Dramatisches, ausnahmsweise. Aber: um zu verhindern, dass aus den "niedrigen Entzündungswerten" wieder eine Nierenbeckenentzündung oder Ähnliches wird, sollte ich mich eben RICHTIG schonen, sprich: Antibiotika und Bettruhe. Dadurch, dass wir heute eigentlich bei Frida zum Essen eingeladen waren, musste ich ihr das sagen - mit dem Ergebnis, dass sie sich jetzt Sorgen macht um meine Gesundheit, und sich Gedanken macht um die Gründe für diese immer wiederkehrenden Nierenprobleme. Aber: diese ihr am Telefon (!) zu erklären, wenn sie gerade auf Fridolin aufpasst ... ?! Das halte ich jetzt nicht für eine besonders gute Idee, zumal diese besagten Gründe ja sehr komplex sind.

Zum Frühstück gab's heute übrigens eine gute Portion kalte Gorgonzola-Nudeln von gestern. Bäh. Muss ich dazu noch was sagen?!

Ach ja, das mit dem Schreiben finde ich echt klasse! Kann ich jedem nur empfehlen!!!

Kalt-geduschte Grüße,
Friederike Fröhlich