Sonntag, 20. März 2011

Bobby, oh Bobby

Meine Wünsche und Erwartungen an eine glückliche Ehe/Partnerschaft:
- mit meinem Ehemann zusammenleben
- zusammen einschlafen, zusammen aufwachen
- zusammen lachen
- gemeinsame Hobbies haben und ausüben
- füreinander da sein
- miteinander reden
- dem anderen zuhören
- noch zwei Kinder
- ein schöner Garten
- gemeinsam etwas schaffen, auf die Beine stellen und sich freuen
- wenn schon nicht Kind, dann einen Hund
- wenn schon nicht Hund, dann wenigstens zwei Katzen
- sich gegenseitig unterstützen
- sich gegenseitig Liebe, Zuneigung, Wärme geben

Was ist denn daran bitte vermessen?! Fred immer mit seinen Erwartungen. Er hat KEINE. KEINE. KEINE. 3 Uhr, habe gerade geduscht, in der Hoffnung, dass es mir hinterher besser ginge. Nein, tut sich nix. Ach, und jetzt singt Enrique auch noch ... aquí no hay nadie a quien seguir ... . Ganz ehrlich, ich habe keine Kraft mehr gerade. Keine Kraft. Vielleicht wäre es keine schlechte Idee, wenn Fred mal für eine Zeit lang in eine Ferienwohnung zieht und wir uns mal wirklich nicht sehen für einige Zeit?! Hahaha, dann habe ich außer dem Kinderladen gar keine Außenkontakte mehr. :-)) Fred ist sehr zuversichtlich ob unsere Beziehung. Bekommt er eigentlich gar nichts mit?!
Ich will nur noch aus diesem Alptraum aufwachen. Sonst gar nichts mehr.

Am liebsten würde ich meinen ganzen Scheiß hier verkaufen. Bücher. CDs teilweise. Den Rest wegschmeißen. Verschenken. Dann wäre ich frei. Dann müsste ich nicht mehr aufräumen. Vielleicht sollte ich mich langsam mal nach einer psychosomatischen Klinik umsehen ........ . Armer Fridolin.

Ob ich nicht meinem Ehemann zu viel abverlange? Armer Fred. Wirklich. Nein, ich habe nur versucht, mein Leben und unsere Beziehung mit meinem Ehemann gemeinsam zu gestalten. Mega-Fail. Arschkarte. Ein Satz mit x: war wohl nix.