Mittwoch, 26. September 2012

Ich brauch' doch nur Liebe.

Ich brauch' doch nur Liebe. Sonst nichts. Sonst geht's mir gut. Stück für Stück immer besser. Heute morgen schon elendige SMS-Diskussion mit Hannes. Ich habe mich endlich getraut, ihm zu sagen, dass es mir weh tut, wenn von ihm so oft nichts zurück kommt. Irgendwie versteht er mich nicht, oder er will mich nicht verstehen.
 
Aufstehen war ein Krampf heute. Fridolin und ich wollten beide nicht aus den Federn, so haben wir den Wecker unzählige Male weiter nach hinten gestellt. Dann mussten wir uns ein wenig mit Frühstück beeilen, aber macht nix.
Bevor wir in den Kindergarten abgedampft sind, haben wir noch den kleinen Fridolin in sein tragbares Zuhause gesetzt, weil er noch wach war heute morgen, als wir nach unten kamen. Jetzt kann er in Ruhe den Schlaf der Gerechten schlafen, wenn ich seinen Käfig mal wieder komplett putze. Dringend nötig.
 
Auf dem Weg in den Kindergarten hätte ich fast einen Kamikaze-Radfahrer überfahren. Der bog - mit Kind hinten drauf - links vor mir ab, ohne Handzeichen, und ohne sich umzusehen. Auf der Gegenfahrbahn musste ein Autofahrer scharf bremsen, damit er diesen nicht überfuhr. Gefährlich, sowas!! So richtig defensiv fahre ich auch nicht. Aber an die Verkehrsregeln halte ich mich - zu meinem eigenen Schutz und dem meiner Mitmenschen. Kann doch nicht sein!
 
Im Kindergarten gab's dann ein nettes Pläuschchen mit der Erzieherin ... Fred, Hannes, unser Trennungs-Elternkurs und und und. Tja, wenn Fridolinchen erzählt, dass die Mama den Papa von seinem Freund besuchen geht, dann ist wohl klar, was Sache ist. Hö. Fragt sich, wie lange der Papa von seinem Freund das noch mitmacht. Dabei könnte es doch so einfach sein alles ... . Bisschen weniger Dickkopf.
 
So, Wäsche aufhängen, bügeln, Käfig putzen.