Letzten Winter war ich mit Fridolin für ein Wochenende im Bayerischen Wald, am Großen Arber, zum Schlittenfahren. Dorthin hatte ich ein Heft über das 'Loslassen' genommen. Dieses zu lesen hat mich enorm weitergebracht, ohne dass ich genau in Worte fassen könnte, wie genau. Zumal ich dieses Heft inzwischen mehrere Mal wieder gelesen haben. Normalerweise konsumiere ich Bücher, Texte und Zeitschriften einmal, bevor ich sie Bookcrossing zur Verfügung stelle. Diese Zeitschrift wird in meinen festen Bestand übergehen. Nun erhoffe ich mir von der Lektüre eines Weiteren dieser Hefte noch mehr Impulse für Gedanken.
Hannes ... ist kein perfekter Mensch. Das erwartet auch keiner von ihm. Ich selbst bin alles andere als ein perfekter Mensch, wie könnte es mir also zustehen, solche Erwartungen in ihn zu setzen?! Aber was darf ich erwarten? Von ihm? Von unserer Beziehung? Dass Glück vergänglich ist, habe ich inzwischen schmerzlich erkannt. Schmerzlich? Nein, denn wäre es von Dauer, würde ich es nicht mehr als das Besondere, das es ist, wahrnehmen können. Glück ist Glück, weil es vom Zauber des Besonderen lebt. Was erwarte ich also von unserer Liebesbeziehung? Kein permanentes Glück, kein dauerhaftes Schweben auf meiner so heißgeliebten 'Wolke 7'. Dies zu erwarten, hätte zur Folge, dass ich mich schneller als mir lieb ist enttäuscht und betrogen fühle. Dies gilt es zu vermeiden. Ich erwarte also von Hannes nicht, dass er ein 'perfekter Mensch' ist, mein Traummann. Aber dass er meinen Ansprüchen 'genügt', so wie er in seiner Persönlichkeit nun einmal ist.
Aus dem Liebes-Aus mit Fred gehe ich gestärkt hervor, nicht resigniert, ich gebe nicht auf, sondern glaube nach wie vor an die Liebe, auch wenn ich inzwischen gelernt habe, welche Herausforderung es bedeutet, mit einem Menschen zusammen zu sein! Und ich kann mit Disziplin, Geduld und Konzentration schaffen, mit jemandem (Hannes? Fred?) glücklich zu werden.
Hannes ... ist kein perfekter Mensch. Das erwartet auch keiner von ihm. Ich selbst bin alles andere als ein perfekter Mensch, wie könnte es mir also zustehen, solche Erwartungen in ihn zu setzen?! Aber was darf ich erwarten? Von ihm? Von unserer Beziehung? Dass Glück vergänglich ist, habe ich inzwischen schmerzlich erkannt. Schmerzlich? Nein, denn wäre es von Dauer, würde ich es nicht mehr als das Besondere, das es ist, wahrnehmen können. Glück ist Glück, weil es vom Zauber des Besonderen lebt. Was erwarte ich also von unserer Liebesbeziehung? Kein permanentes Glück, kein dauerhaftes Schweben auf meiner so heißgeliebten 'Wolke 7'. Dies zu erwarten, hätte zur Folge, dass ich mich schneller als mir lieb ist enttäuscht und betrogen fühle. Dies gilt es zu vermeiden. Ich erwarte also von Hannes nicht, dass er ein 'perfekter Mensch' ist, mein Traummann. Aber dass er meinen Ansprüchen 'genügt', so wie er in seiner Persönlichkeit nun einmal ist.
Aus dem Liebes-Aus mit Fred gehe ich gestärkt hervor, nicht resigniert, ich gebe nicht auf, sondern glaube nach wie vor an die Liebe, auch wenn ich inzwischen gelernt habe, welche Herausforderung es bedeutet, mit einem Menschen zusammen zu sein! Und ich kann mit Disziplin, Geduld und Konzentration schaffen, mit jemandem (Hannes? Fred?) glücklich zu werden.