Unsägliche Diskutiererei mit Hannes - per SMS.
Das macht mich langsam wahnsinnig, ich möchte mit ihm reden.
Elendige Diskussionen immer, anstatt einfach das zu tun, was uns zwei beiden doch gut tut - und worüber wir uns ja einig sind, immerhin.
Das macht mich langsam wahnsinnig, ich möchte mit ihm reden.
Elendige Diskussionen immer, anstatt einfach das zu tun, was uns zwei beiden doch gut tut - und worüber wir uns ja einig sind, immerhin.
Ich dachte, die Zauberworte auf die Männer stehen, heißen 'einfach' und 'unkompliziert'?! Entweder ich habe zu viele männliche Gene in mir, oder die Männer um mich rum sind weibliche Männer. Ich bin einfacher und unkomplizierter als die Männer um mich herum. Das ist anstrengend. Nervig. Kräftezehrend.
Abgesehen davon habe ich keine Angst mehr, irgendwas anzusprechen. Wenn Hannes nicht abkann, dass ich bestimmte Dinge anspreche, dann ist er nicht der Richtige. Ich werde nicht mehr zwölf, fast 13 Jahre leben mit dem Gefühl, etwas passt nicht. Ansprechen und Lösung finden, oder lassen. Fertig aus. Unkompliziert. Und ich werde weiter Taktgefühl haben, nicht alles zu jeder Zeit ansprechen, die Rücksicht nehmen, die ich zu haben habe (?!), wenn es Hannes sowieso aus bekannten Gründen nicht gut geht, aber ich werde auch nicht warten, dass ich fix und fertig und verkrüppelt bin, bis ich etwas sage, nicht mehr zurück stecken und mir ins eigene Fleisch schneiden.
Ich freue mich riesig auf La Gomera. Da werde ich nicht mal mein Handy mitnehmen, es gibt dort sowieso keinen Empfang. Eine Woche keine SMS, kein Internet und nichts. Fridolin habe ich sowieso bei mir, und wenn unsere Fähre untergeht, oder das Flugzeug abstürzt, bekommen Fred und meine Mutter sowieso Bescheid. Für den ultimativen Notfall, dass was zu Hause wäre, gibt es Festnetz, die Nummer bekommt Fred. Ansonsten RUHE. Weit weg von daheim. Wir könnten ja gleich da bleiben ... uns absetzen. Ne, nicht ernsthaft.
Ups, schon 10 Uhr ... ranklotzen, Friederike!