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Samstag, 30. April 2011
Die technischen Details (April)
Es
Lieber Fred,Ich möchte nicht mehr über Dinge sprechen, schreiben, diskutieren, die passiert sind. Daran ist nichts mehr zu ändern. Bitte verzeih mir meinen Fehler, dich vereinnahmt zu haben. Ich weiß, dass du nicht glücklich bist. Es macht mich traurig, die so zu sehen. Vergiss‘ mich einfach. Ohne Wut und Verärgerung wünsche ich dir alles Gute, dass du ohne mich immer Glück hast und du immer jemanden hast, der dich liebt, so wie ich es getan habe. Ob es so jemanden gibt, … ?!Meine Zukunft sieht nicht so rosig aus, und das weißt du. Immer schon habe ich für das Bestmögliche gekämpft. Daran, dass mir trotz der größten Anstrengung nichts wirklich gelingt, trägst du keine Schuld. Kämpfen ohne die Chance, zu gewinnen. Vom vielen Kämpfen bin ich so müde, dass meine Füße mich bis hierher tragen und nicht weiter. Ab hier hoffe ich, dass es dir im Leben besser gehen möge; mit mir hast du nur gelitten, obwohl du eigentlich die größtmögliche Liebe verdienst, die es gibt. Ich bedauere so sehr alle meine Fehler, auch wenn ich mir bewusst bin, dass ich sie niemals werde rückgängig machen können.Du weißt, dass ich bis zur Selbstaufgabe um dich gekämpft habe, um unsere Liebe, weil ich dich vermisst habe, und dich mehr als jemals zuvor vermisse. Ich weiß nicht, was ich noch tun soll, damit wenigstens diese ständigen Demütigungen und Verletzungen aufhören. Jeden einzelnen Tag, wenn ich morgens aufwache, muss ich mir bewusst werden, dass wieder ein neuer Tag auf mich wartet, an dem du nicht bei mir bist, an dem ich dich ohne dich leben muss. Ja, auch ich habe mich verändert. Du fehlst mir. Die Welt dreht sich weiter und weiter, aber der Lauf der Dinge fühlt sich schrecklich an.Wenn du wüsstest, wie viele Nächte ich schlaflos in meinem Bett gelegen bin, und um dich und um uns geweint habe. Kurz bevor ich dann doch eingeschlafen habe, nahm ich mir vor, am nächsten Tag etwas für uns zu machen, setzte das dann in die Tat um … und bekam wieder nur eiskalten Wind ins Gesicht geblasen. Je länger dieses Trauerspiel dauert, desto mehr geht kaputt. Irreparabel. Als du noch bei mir warst, war alles so anders. So viel schöner. Ohne dich zu leben, ist so schwer. Immer in der Hoffnung, dass du doch noch zu mir zurück kommst. Wartend. Mir ist so schrecklich kalt ohne dich, aber ich wüsste nicht, wo ich noch hingehen sollte, um nach dir zu suchen. Warum du von mir weg gegangen bist, von uns, weiß ich nicht. So glücklich könnten wir sein, wärst du bloß nicht von uns weg.An jedem einzelnen Tag meines Lebens möchte ich alles geben. Alles, was ich habe. Das Beste von mir. Für uns. Für jedes einzelne Ziel habe ich gekämpft, weil ich mich darauf verlassen habe, es wären unsere gemeinsamen Lebensziele gewesen. Bei jedem einzelnen Kampf ist mein Herz ein Stück mehr gebrochen. Aber anstatt endlich endlich den Lohn für meine Mühe genießen zu können, anstatt mit dir gemeinsam das unendlich große Glück zu leben, das uns Schmocks unsterblich gemacht hätte für alle Zeiten, stattdessen ist da … nichts als Schmerz. Schmerz, weil ich deine Leere füllen wollte mit gemeinsamen Zielen. Und dafür bereit war, hart zu arbeiten. Schmerz, weil du dieses Kämpfen nach wie vor nicht erkennst. Im Gegenteil: mich genau deshalb in Frage stellst. Und dabei meine Gefühle mit Füßen trittst. Mich emotional wieder und wieder gegen die Wand fahren lässt. Verantwortung. Ich habe keinen Augenblick gezögert, Verantwortung für dich zu übernehmen, als du dazu nicht mehr in der Lage warst. Dich An-Die-Hand-Nehmen. Aus dem Dreck ziehen, als du nicht weit davon entfernt warst, zu entgleiten, im Schlamm zu versinken. Meine Depression hast du als nicht so schlimm empfunden. Ich musste es selbst schaffen, da heraus zu kommen, sonst wäre ich untergegangen. Mich hat niemand herausgezogen. Ich habe geschafft, mich zu befreien. Genau das machst du mir zum Vorwurf: dass ich selbstbewusst aus diesem Kampf hervorgegangen bin. Die Depression besiegt habe. Vernichtet. Eliminiert. Friederike = Sieger!!Du machst mir insgeheim zum Vorwurf, dass ich für meine Ziele kämpfe. Ich habe Ziele. Ich erwarte etwas vom Leben! Dafür kämpfe ich! Na und? Ich habe dich nach deinen Zielen gefragt. Nach deinen Träumen. Du hattest keine. Du hast nichts gesagt. Und wenn du etwas gesagt hättest … die Ziele genannt hättest, die wir gemeinsam hatten. Lago de Atitlán. Ich habe dich ernstgenommen. Du mich nicht. Und wenn du Ziele hast … es ist nicht meine Schuld, dass du dich – weg vom Kriegsjargon – nicht für deine Ziele einsetzt. Im Gegenteil: ich habe versucht, dich zu ermuntern, welche zu haben, dich dafür einzusetzen – welche mit mir gemeinsam zu haben. Nicht meine Ziele zu deinen zu machen; zu teilen! Geteilte Arbeit. Gemeinsam etwas erreichen. Spaß daran haben, gemeinsam etwas zu tun. Gemeinsam zu arbeiten, und sich hinterher freuen, etwas gemeinsam geschafft zu haben. Ich habe hingearbeitet auf diesen Moment; dabei war ich mal nahe dran, dann fiel ich wieder bis nach ganz unten durch. Ich habe mich aufgerappelt und weiter gekämpft. Für diesen einen Moment. Für diesen einen Moment, in dem wir belohnt würden, für alle Mühe und Anstrengung, für diesen einen Augenblick, in dem ich nur noch die Hand ausstrecken muss, und alle Ziele, alle Träume sind zum Greifen nah, alle Antworten auf alle Fragen. Ich habe dafür gelebt, alle Ziele mit Bravour zu erreichen. Wenn ich nur hart genug arbeite, dann bekomme ich alles, nur das Beste vom Besten. Keine Kompromisse. Dann werden wir frei sein. Frei von allem.Du ziehst dein Ding durch. Egal, ob ich mitmache oder nicht. Mir war die Gemeinsamkeit immer am wichtigsten. WIR! Deshalb habe ich dich Ego-Tripper genannt. Du hebst Tag für Tag meine Fehler und Mängel heraus. Diese „Fehler“, diese „Mängel“, über die du lachst, über die du dich lustig machst … diese Fehler und Mängel, das sind meine Bedürfnisse, meine Wertvorstellungen, meine Ziele.Immer und immer wieder betonst du, was mir alles nicht gelingt, mein beziehungstechnisches Versagen. Dir ist egal, wenn ich etwas nicht schaffe, wie ich aussehe, was ich mache, und vor allen Dingen WARUM die Dinge sind, wie sie sind, WARUM ich die Dinge tue, die ich tue, WARUM mir dieses und jenes wichtig ist. Du ahnst und vermutest viel, aber du weißt NICHTS!Immer und immer wieder sagst du, ich müsse so oder so sein, du erinnerst mich permanent daran, dass ich es nicht verdiene, mit dir zusammen zu sein, dass ich jemanden wie dich an meiner Seite hätte.Wenn ich wirklich das Elend bin, das du mir Glauben machst zu sein, dann glaube ich, müssen wir den Schlussstrich ziehen. Wenn ich wirklich so böse bin, wie du sagst, wieso gehst du dann nicht? Wieso gehst du dann nicht, bevor alles zwischen uns kaputt ist? Und wenn dem nicht so ist, wieso gehst du dann nicht nur nicht auf mich zu? Sondern wieso weist du mich sogar noch zurück, wenn ich einen oder viele Schritte auf dich zugehe? Wieso lässt du mich ins offene Messer laufen? Warum rettest DU nicht das Wenige, was von unserer Liebe noch übrig ist?Wenn ich wirklich so schlimm bin und dir so dermaßen viel Böses tue … warum drehst und windest du dich so sehr, anstatt einfach aufzuhören, mich lächerlich zu machen und mich vorzuführen, auf dass wir in Frieden auseinander gehen mögen?!Dir verdanke ich so viel Liebe, dass ich dir jetzt nur noch meine Resignation, meine Aufgabe schenken möchte. Ich weiß, dass du mich geliebt hast. Ich kann und möchte in dieser Form ohne Liebe nicht mehr mit dir zusammenleben. In deiner Vergebung für die Dinge, die ich dir angetan habe, möchte ich schlussendlich meinen Frieden finden. Ich rechne dir hoch an, dass du mich niemals wirklich verlassen hast. Ich rede mir nur immer ein, dass du einfach auf eine große Reise gegangen bist. Depression. Mir zu sagen, ich hätte schuld daran. Nein, das kannst du nicht bringen, und sonst auch niemand! Bis zu einem bestimmten Punkt bin ich für dich verantwortlich. Ja. Aber du bist ein erwachsener Mensch, der auch für sich selbst verantwortlich ist!!! Als solcher habe ich immer versucht, dich zu behandeln. Du selbst warst der, der angefangen hat mit „Was soll ich? Wie soll ich?“Wenn ich sehr traurig bin, werde ich die Einsamkeit mit der Erinnerung an all die schönen Dinge füllen, die wir gemeinsam gemacht und erlebt haben. Für dich hoffe ich, dass es dich beflügeln möge, wenn ich dich gehen lasse. Ich werde lernen müssen, ohne dich zurecht zu kommen. Weiterzumachen. Aber ich werde nie aufhören zu fragen, wo unsere Liebe hin ist? Wenn ich selbstbewusst war, habe ich dich mit meiner potentiellen Stärke verschreckt. Wenn ich versucht habe, mich fallen zu lassen, bin ich auf den harten Boden der Realität geknallt. Als ich krank war, hätte ich dich gebraucht. Meine Krankheit machte mich schwach, meine Schwäche machte mich krank. Aber da war keiner … .Auch wenn es verdammt weh tut … mir wie dir … ich habe getan, was ich konnte. Sag mir nur noch eines: fühlt es sich gut an, frei zu sein?! Irgendwo tief in dir drinnen weißt du, wie sehr ich dich vermisse. Aber dieses Wissen möchtest du nicht zulassen, sonst hättest du längst einen entscheidenden Schritt auf mich zu gemacht.So, auch wenn es verdammt weh tut: was ich tun konnte, habe ich getan. Jetzt liegt es an dir. Immer hatte ich gedacht, ich gehöre zu dir. Ich hatte gedacht, es sei richtig, mich ganz dir alleine hinzugeben, und ich hatte gedacht, unter deinem Schutz … in deinen Armen … stark sein zu können. Ich hatte mir nichts mehr gewünscht, als in deinem Herzen zu sein.Wenn es dich traurig macht, werde ich jetzt nichts mehr sagen. Es tut mir leid, wenn du dich nicht gut fühlst, mich so schwach und ohne Selbstvertrauen zu sehen, gerade wo du meine vermeintliche ‚Stärke‘ für deine eigene Schwäche versuchst, verantwortlich zu machen.Nothing more to say. Friederike - in Liebe
Freitag, 29. April 2011
Angekommen!
Verfluchtes Murmeltier
"Zuerst möchte ich dir mitteilen, dass ich am Sonntag Bus fahren werde. Ich habe es mir reiflich überlegt und bin zu diesem Entschluss gekommen. Zum einen interessiert mich die Fahrt, denn es geht mit der Israelitische Kultusgemeinde zur KZ-Gedenkstätte nach Xy."
"Zum anderen WILL ich es, denn es tut mir gut. Mir macht es Freude. Dazu gehört auch die Vorbereitung, das Packen und und und. Wie gesagt tut mir das gut und ich freue mich jedesmal wie ein Kind darauf. Es lädt meinen Akku einfach auf. Und es zieht mich mehr oder weniger herunter, wenn ich absagen muss. Ist halt leider so. Dazu ist es ein Kindheitstraum von mir. Schon als kleiner Junge fand ich LKW und Busse einfach toll. Und diesen Traum habe ich mir verwirklicht. Und diesen Traum will und werde ich weiterträumen. Das hat meiner Ansicht nach nichts mit Egoismus oder Egotripp zu tun."
"Das ist einfach nur ein persönliches Bedürfnis von mir und als solches meiner Meinung nach auch i. O. und nicht verwerflich oder negativ. Natürlich bin ich bei der Ausübung dieses Hobbies nicht da. Das ist mir auch bewusst."
"Aber meine Einladung an dich und Fridolin gilt weiterhin, dieses Hobby mit mir zu teilen. Das finde ich fair. Vielleicht findet ihr ja Gefallen daran?"
DAS schlägt dem Fass so richtig den Boden aus, oder?!?"Ich werde auf jeden Fall in Zukunft wieder öfter fahren. Auch ohne, dass ich erst rückfrage."
"Verstanden habe ich mittlerweile übrigens auch, wie wichtig dir die Anschaffung eines Haustieres ist. Deswegen bin ich auch gewillt, der Anschaffung von zwei Katzen zuzustimmen. Allerdings vertrete ich im Moment immer noch die Meinung der einen Pflegerin, dass wir aufgrund Rücksicht auf Fridolin lieber Katzen ab einem Jahr nehmen sollten. Mir geht es hauptsächlich um stubenrein und Einsatz der Krallen als Spielzeug. Und erziehen kann man diese Katzen auch noch. Wie steht es z. B. mit diesen hier: blablabla."
"Ich hoffe, du verstehst, was ich sagen will. Blablablabla.Liebe Grüße in dein neues Zimmer. Sieht echt toll aus.Fred"
Maya meri Maya
Kopf- und Bauchweh
müde
schlecht
gestern Abend Schüttelfrost
heute morgen Durchfall
Nein, das liegt diesmal nicht an den Abführmitteln.
Ein Geschmack im Mund wie ... ekelhaft. Und das geht auch nicht durch
Zähneputzen etc weg.
Nein, ich bin nicht schwanger - das mit der jungfräulichen Geburt
hatten wir schon. Meine Tage sind das auch nicht.
Und dann dieses Gewicht ... An Ostern gab es etwas mehr zu essen, aber
was ich gegessen habe, war auch für normale Verhältnisse nicht VIEL.
Und trotzdem habe ich in nur einer Woche 2kg zugenommen!!! Ist das
gerecht?! Ist das logisch?! Dann kann ich doch auch fressen, wenn
meine Anstrengungen sowieso nicht belohnt werden.
"Unkraut vergeht nicht", sagt P, und er hat recht. Deshalb werde ich
einfach fasten, ab wenn dieser Durchfall vorbei ist. Dann stelle ich
meinen Körper essenstechnisch auf Null, und nach dem Fasten gibt es
nur noch gesundes Essen in kleinen Mengen. Der zwanzigste Neuanfang in
diesem Jahr?! Es MUSS einfach funktionieren, denn dick wie ich bin,
schaffe ich niemals, mich von Fred zu lösen. Dick = abhängig.
An dieser Stelle würde ich gerne aufspringen und den neuen Tag
begrüßen, doch ich fühle mich einfach nur schlapp und krank.
Mao's Rache
Musik ist die beste Waffe
Faster is funner
Einstellungssache:
Typisch deutsch?! ... einen klaren Punktgewinn für sich selbst sagt
keiner voraus, und nur wenige sagen eine knappe Niederlage vorher. Das
hört sich so an, als müssten wir gar nicht erst antreten. Und genau
das ist der Kern des Problems, das ich mit Fred habe. Caught in a trap.
Wer bremst, verliert.
So, inzwischen habe ich weiter an der Struktur in meinem Zimmer
gearbeitet. Jetzt stehe ich hilflos vor dem dadurch entstandenen
großen Chaos. So viel ... Müll. Alleine das Wissen, wieviel Arbeit es
macht, bis das tatsächlich schön ist, raubt mir immens viel Kraft!
*sic*
Immerhin habe ich Aussicht darauf, nach über einem Jahr wenigstens
einen Teil meiner Kleider in einen halbwegs gescheiten Kleiderschrank
stecken zu können. Seitdem ich aus dem Schlafzimmer ausgezogen bin,
lagerten diese lange Zeit offen im Flur. Als Fridolin seinen neuen
Kleiderschrank bekam, schnappte ich mir seine alten, ein Teil liegt
also offen im alten Schlafzimmer, ein Teil oben bei mir, ein bisschen
was im großen Schrank im Schlafzimmer und der Großteil im KELLER!!!
Demütigend. Wenn ich mein Chaos hier weg habe, packe ich Fred's Sachen
in den Keller. Das sehe ich langsam nicht mehr ein.
FF
Donnerstag, 28. April 2011
Something Coming
Mir ist schlecht
Im Fernsehen kommt eine Sendung über Nepal.
Und mir ist kotzübel.
Bäh.
Und die Denkmaschine rattert und rattert und rattert.
Panik wegen morgen - Termin beim Eheberater.
Blöde SMS von Frida.
Irgendwas ... ist gerade, und das fühlt sich überhaupt gar nicht gut an.
Stage-Time
Inzwischen sind Fridolin und Fred in Richtung Schwiegereltern
unterwegs. Im Gepäck ein Vollkorn-Marmorkuchen als Gastgeschenk. Zwei
Fliegen mit einer Klappe: Geschenk für die Oma, und ich kann sicher
sein, dass Fridolin einen gesunden (leckeren) Kuchen bekommt, und
nicht diesen Fertig-Mist mit Sprühsahne oben drauf.
Zwischenstand meiner Umräumaktion: auf alle Fälle habe ich jetzt
deutlich mehr Platz in meinem Zimmer - Pluspunkt! Also ... jetzt
dann ... wenn ich aufgeräumt habe .... . Sagen wir so: ein Anfang ist
gemacht, und der ist gar nicht schlecht!
Erste Nacht im neuen Bett - ich habe geschlafen wie ein Stein. Ich
kann doch jetzt nicht jeden Tag mein Zimmer umräumen?! *scherz*
FF
(... oder habe ich das schon gepostet?!?)
Marmorkuchen
Random Thoughts
Neues altes Zimmer
'Stadtgeschichten' - Babycakes
Caritas - Mutter-Kind-Kur ... ich lasse mir die Unterlagen schicken.
Und P ist wieder da. Endlich! Nicht wegen ICH ICH ICH ICH ICH, sondern wegen ihm selbst. Endlich!
Ach ja, der süße Fridolin hat sich sooooooo über seine Katze gefreut, die ich ihm zu Ostern geschenkt habe ... . Moritz hat er sie genannt. Plüschkatze. Nicht echt.
Marmorkuchen.
Fridolin ist bei den Schwiegereltern.
Paket für Fridolin von Frida. Wow.
Kalt.
FF
Mittwoch, 27. April 2011
Sackgasse
Montag, 25. April 2011
Grabenkämpfe
Essen heute:
ein halbes gegrilltes Thunfischfilet
1 gegrillter Maiskolben
1 halbe gegrillte Zwiebel
2 gegrillte Tomaten
1 kleines Stück Tiramisu
1 Portion Fenchel-Paprika-Salat mit Mozzarella
1 Flasche Spezi
ansonsten Mineralwasser mit einem bissen Apfelsaft
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Das sollte nicht allzu sehr zu Buche schlagen
Ansonsten:
Phasen einer langjährigen Partnerschaft
Phasen einer langjährigen Partnerschaft
Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Sie Ihren Partner kennenlernten, an die Zeit der Verliebtheit und des gegenseitigen Werbens? An die Zeit, als Sie es kaum erwarten konnten, ihm zu begegnen, und ihm unendlich viel zu erzählen hatten?Wieviel Zeit ist seitdem vergangen. Konnten Sie sich einen Hauch dieser Gefühle über die Jahre hinweg erhalten? Wenigstens ab und zu? Dann ist das wunderbar. Wenn nicht, können Sie vielleicht ein klein wenig davon zurückerobern.
Bei vielen Paaren kommt es im Laufe der Jahre dazu, dass man sich anödet, streitet oder still vor sich hin leidet. Ab und zu solche Phasen zu erleben, das ist noch nicht so bedrohlich. Als Dauerzustand hat es jedoch negative Auswirkungen auf den Körper und die Seele.
Überhaupt müssen wir uns vom Bild des Märchenprinzen, der uns ins Paradies führt und für ein immerwährendes Glücksgefühl sorgt, verabschieden. Sicher haben Sie diese Erkenntniss auch über all die Ehejahre gewonnen. Die Partnerschaft verläuft in verschiedenen Phasen.
Die amerikanische Ehetherapeutin Liberty Kovacs unterscheidet 6 deutlich voneinander abzugrenzende Phasen in einer Partnerschaft. Jedes Paar braucht unterschiedlich lang, um bis zu Phase 6 zu kommen. Manche Paare machen dazwischen Rückschritte oder verharren in einer Phase, so dass sie nie zur Phase 6 gelangen.
1. SchwärmereiBeide Partner betrachten sich als ideal, entdecken Gemeinsamkeiten, sind bereit, sich auf den anderen einzustellen und ihm seine Wünsche zu erfüllen. Verliebtheitsgefühle und Sehnsucht nach Nähe herrschen vor. "Hauptsache mit dir zusammensein", ist die Grundhaltung.
2. ErwartungenVerschiedenheiten und Schwächen treten zutage. Die Partner beginnen, sich wieder mehr um ihre Interessen zu kümmern. Die Alltagspflichten rücken in den Vordergrund. Erste Gefühle der Enttäuschung und Ernüchterung treten auf.
3. MachtkampfJeder versucht, den anderen zu verändern, ihn nach seinen Erwartungen zu formen. Misstrauen, Wut, Schuldzuweisungen treten auf.
4. Verflixtes 7. Jahr (muss nicht mit dem tatsächlich 7. Jahr nach der Heirat identisch sein)Einer oder beide Partner verspüren den Drang, die Partnerschaft aufzugeben. Sie fühlen sich vom Partner eingeengt.
5. VersöhnungDie Partner finden allmählich wieder zueinander. Sie erkennen, dass der jeweilige Partner nicht unbedingt zu 100 Prozent den eigenen Erwartungen gerecht werden muss. Sie sind zu Kompromissen bereit und betrachten die Beziehung als ein Geben und Nehmen.
6. AkzeptanzBeide Partner haben ein Gleichgewicht zwischen Nähe und Selbständigkeit entwickelt. Sie genießen ihr Zusammensein und nehmen den anderen an, wie er ist.
Dieses Modell macht deutlich, dass Krisen und Unzufriedenheit ganz normale Erscheinungen in einer Partnerschaft sind. Jeder einzelne Partner muss sich weiterentwickeln. Außerdem führen auch äußere Umstände wie etwa die Berentung oder der Auszug der Kinder dazu, dass man sich neuen Lebenssituationen anpassen muss.
Denken
"Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal."
Dies ist die Geschichte von einem alten Mann und einem kleinen Jungen, die vor vielen Jahren lebten. Der alte Mann hieß Sartebus und der Junge Kim. Kim war ein Waisenkind und lebte ganz für sich allein. Er zog von Dorf zu Dorf, auf der Suche nach Essen und einem Dach über dem Kopf. Doch es gab noch etwas, nach dem er suchte, etwas, das viel wichtiger war als ein voller Bauch und ein bequemes, trockenes Nachtlager - Kim suchte nach einer Einsicht. "Warum", fragte er sich, "sind wir ein Leben lang auf der Suche nach etwas, das wir nicht finden können? Warum muss alles so schwer sein? Machen wir es uns selbst schwer, oder soll es einfach so sein, dass wir uns so plagen?"
Das waren weise Gedanken für einen Jungen in Kims Alter. Doch gerade weil er so dachte, traf er auf seinem Weg eines Tages einen alten Mann, der den gleichen Weg ging, und der, so hoffte Kim, ihm vielleicht die eine Antwort geben konnte.
Der alte Mann trug auf seinem Rücken einen großen, zugedeckten, geflochtenen Korb, der sehr schwer zu sein schien, besonders für einen solch alten und müden Mann. Eines Tages machten sie Rast an einem Bach, der neben dem Weg entlangfloss. Der alte Mann stellte erschöpft seinen Korb auf den Boden. Kim hatte den Eindruck, als trage der Mann alle seine irdischen Güter in diesem einen Korb mit sich herum. Er schien so schwer zu sein, dass selbst ein viel jüngerer und stärkerer Mann ihn wahrscheinlich nicht sehr lange hätte tragen können. "Weshalb ist denn dein Korb so schwer?" fragte Kim Sartebus. "Ich würde ihn gerne für dich tragen. Schließlich bin ich jung und stark, und du bist müde." "Nein, den kannst du nicht für mich tragen", antwortete der alte Mann. "Den muss ich ganz alleine tragen." Dann fügte er hinzu: "Eines Tages wirst du deine eigenen Wege gehen und einen Korb tragen, der genauso schwer ist wie dieser hier."Viele Tage und Wege gingen Kim und der alte Mann viele Meilen zusammen. Und obwohl Kim dem alten Sartebus viele Fragen darüber, warum Menschen sich so plagen müssen, stellte, bekam er keine Antworten. So sehr er sich auch bemühte, er konnte nicht herausfinden, was für ein schwerer Schatz sich wohl in dem Korb befand, den der alte Mann mit sich führte
Spät in der Nacht, am Ende ihrer langen Tagesreise lag Kim manchmal still da und tat so, als schliefe er. Er lauschte dem alten Mann, der im flackernden Licht des kleinen Feuers in seinem Korb kramte und leise mit sich selbst redete. Doch am nächsten Morgen sagte er, wie immer, kein Wort.
Erst als Sartebus nicht mehr weitergehen konnte und sich ein letztes Mal zur Ruhe legte, erzählte er dem jungen Kim sein Geheimnis. Während der letzten gemeinsamen Stunden gab er Kim nicht nur die Antwort darauf, was es mit dem Korb auf sich hatte, sondern auch, warum die Menschen sich so plagen.
"In diesem Korb", sagte Sartebus, "sind all die Dinge, die ich von mir selbst glaubte und die nicht stimmten. Es sind die Steine, die meine Reise erschwerten. Auf meinem Rücken habe ich die Last jedes Kieselsteines des Zweifels, jedes Sandkorns der Unsicherheit und jedes Mühlsteines des Irrweges getragen, die ich im Laufe meines Lebens gesammelt habe. Ohne sie hätte ich so viel weiter gehen können. Ich hätte die Träume verwirklichen können, die ich mir so oft ausgemalt habe. Aber mit Ihnen bin ich hier am Ende meiner Reise angelangt".
Ohne die geflochtenen Kordeln zu öffnen, mit denen der Korb an ihm festgebunden war, schloss der alte Mann die Augen und schlief ruhig zum letzten Mal ein.
Bevor Kim in jener Nacht selbst schlafen ging, löste er jede der Kordeln, die den Korb an den alten Mann banden und stellte den Korb vorsichtig auf den Boden. Danach löste er genauso vorsichtig die Lederriemen, die den geflochtenen Deckel festgehalten hatten, und öffnete den Korb. Vielleicht, weil er nach einer Antwort auf seine Frage gesucht hatte, war er überhaupt nicht erstaunt darüber, was er in dem Korb vorfand. Der Korb, der den alten Sartebus so lange niedergedrückt hatte, war leer.
Quelle: PAL-Verlag
Geduld
"Mit dir selbst habe Geduld - Gott hat sie auch." Edith SteinJa, stimmt. Ich dachte, ich sei schon wieder fit, aber mir ist alles
zu viel. Aus diesem Grund habe ich auch morgen bei Frida abgesagt;
OHNE eine Krankheit vorzuschieben, sondern wegen ihres Auftritts hier
gestern bei uns. Sie ist sowieso krank. Was sie hat? "Sage ich dir
ganz bestimmt nicht."Ach ja, habe ich schon den größten Brüller erzählt? Fred hat
gestern Tiramisu gemacht UND MICH GEFRAGT, OB ICH WAS WILL!! Wie blöd
ist das denn?!Am Dienstag gehe ich zum Hausarzt und hole mir eine Überweisung zum
Neurologen. Ja, mittlerweile wäre ich sogar bereit, Antidepressiva zu
nehmen, wenn ich nur von diesem Trip hier runter komme. Es ist mir
nicht gelungen, mich von Fred's Depression abzugrenzen. Es ist mir
eindeutig zu laut!! Der Lärm hier stresst mich!! Bei den Nachbarn ist
Besuch - laut - und ständig kläfft irgendein Hund oder Fred hustet.Zum Oster-Essen haben wir so viel Essen eingekauft, und ich habe gar
keinen Hunger.FF
Sonntag, 24. April 2011
Gespenster und andere Nervensägen
Das war's für heute ... morgen ist auch noch ein Fasten-Tag.
FF
Depressionsursache 'Beziehung'
Nach Whiffens Meinung sind Beziehungen für Frauen intimer. Außerdem beschäftigten sie sich im Vergleich zu Männern grundsätzlich mit einer größeren Bandbreite an Menschen. Soziale Unterstützung und emotionale Betroffenheit würden bei Ihnen einfach größer geschrieben. „Wenn die engsten Beziehungen bei Frauen ins Stocken geraten, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie depressiv werden, größer als bei Männern", erklärt die Psychologin. Auch wenn sich die Welt der Frauen in Bezug auf Bildung und Arbeit in den vergangenen 30 Jahren sehr verändert hätten: Gerade bei Mädchen könne man sehen, welch große Rolle Beziehungen nach wie vor beim weiblichen Geschlecht spielen. „Junge Frauen verbringen viel mehr Zeit damit, ihre Facebook-Profile zu pflegen und mit Freunden in Verbindung zu treten als junge Männer."
Nach Aussage Whiffens lässt sich das sowohl soziologisch, biologisch als auch psychologisch erklären. Seit jeher werden Frauen als diejenigen angesehen, die hegen und pflegen - gerade wenn es um die Kinder geht. Und nach wie vor würde Frauen diese Rolle unmerklich anerzogen - eben zärtlich, nett und verantwortungsbewusst gegenüber anderen zu sein.
Allgemein gilt: Je härter ich arbeite und je mehr ich mich anstrenge, desto besser mache ich alles. Leider, so Whiffen, könne dieser Grundsatz nicht auf Beziehungen übertragen werden. „Manchmal läuft sie wegen der anderen Person nicht gut, aber Frauen haben ein Problem damit, das einzusehen", erläutert die Buchautorin. Demnach suchten Frauen in einer gewalttätigen Beziehung die Gründe für die Misshandlungen oft bei sich selbst. Wenn sie sich nur noch ein bisschen mehr anstrengten, den Partner zu verstehen, dann hätte das Dilemma ein Ende, so der Irrglaube. Ähnlich verhalte es sich bei einer schwierigen Beziehung. Frauen geben sich die Gründe für das Scheitern selbst und das, so Whiffen, „führt direkt zu depressiven Gefühlen."
Wenn man sich durch die Beziehung schlecht fühlt, macht sie einen depressiv, so Whiffen. „Man kritisiert sich selbst und fragt sich, was man ändern muss, um ein „besserer" Partner" zu sein." Gefühle von Eifersucht und Unzulänglichkeiten bei Nichtigkeiten seien ebenfalls Alarmzeichen. Verschlimmert wird die Situation durch zu wenig Rückhalt vom Partner: „Ihr Partner gibt Ihnen eher negatives als positives Feedback, oder schlimmer noch, er zeigt sich gleichgültig Ihnen gegenüber, was Ihre Gefühle verletzt und Sie traurig macht."
In dem Zusammenhang führt Whiffen den Schweizer Carl Jung an. Dieser habe die Meinung vertreten, dass es die Aufgabe der Männer sei, im Erwachsenenalter mehr wie Frauen zu werden und umgekehrt. „Männer sind gut darin, sich auf sich selbst zu konzentrieren, darauf, was sie glücklich macht und was sie für ihre persönliche Weiterentwicklung brauchen." Von solchen Gedankengängen würden auch Frauen profitieren: Sie sollten sich überlegen, was ihre persönlichen Bedürfnisse für eine glückliche Beziehung sind - und nicht, was sie dafür geben müssen.
Seltsam
Etwas Seltsames habe ich heute Nacht geträumt: ich lebte in einer Art
Internat. Dort gab es einen großen Schlafsaal für alle, und
irgendwelche sehr strengen Frauen passten auf uns auf. "Aufpassen"
hieß, dass um 10 Uhr jeder in seinem Bett lag, und das Licht
ausgemacht wurde. Prüfungen gab es dort auch. Die waren allerdings so
schwer, dass ich keine Chance hatte, sie zu bestehen. Ob sie wirklich
SCHWER waren, oder ob mir meine eigene Prüfungsangst im Weg stand,
kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls versagte ich, scheiterte
kläglich, und wurde von den Aufseherinnen bestraft. Puuuuh.
Ach ja, letzte Nacht war alles andere als toll: heftigste Darmkrämpfe!
Fridolin ist jetzt seit 7.15 Uhr wach, Fred hustet ... das macht mich
so wahnsinnig, wenn er nicht mal die Hand vor den Mund hält.
Oberproll. Aber über andere Menschen lästern kann er gut. Ach, und
Nachbarkind steht auch schon wieder im Garten und NERVT!
Ich habe Bauchweh und mir ist schlecht und ich weiß nicht, wie ich das
morgen regeln soll. Ich mag nicht zu Frida.
FF
Samstag, 23. April 2011
Kites - Auf der Flucht
Fridolin ist wieder da, jippieh!! Frida's Abgang war unter aller Sau.
Schade. Fred gähnte zuvor und sagte noch irgendwas von 'schlafen',
woraufhin sie abdampfte. Ach ja, sie sagte irgendwas Blödes über
unseren Garten (womit sie eigentlich recht hatte), und Fred erwiderte
irgendwas noch viel Dooferes. Fridolin weinte stundenlang, weil er
mit Frida hatte spielen wollen.
Keine Ahnung, wie ich das am Montag mache, da sind wir bei Frida zum
Essen eingeladen. Lust habe ich keine ... nach diesem Scheiß-Auftritt.
Gerade Glockenläuten. Oh, Osternacht, das habe ich ganz vergessen.
Hört sich schön an.
Wenigstens gewichtstechnisch scheint es gut zu laufen. Aber gerade arg
Darm-Drücken. Bäh.
Jetzt schaue ich eine DVD an. Kites - Auf der Flucht. Auch wenn
Hrithik Roshan mitspielt, ist das nicht wirklich Bollywood. Trotzdem
spannend. Zu?! Halte ich das aus?!
FF
Kreissäge
FF
Morgenstund' hat Gold im Mund
Außerdem habe ich ständig diesen Ohrwurm, "Stay by my Side". Langsam nervt das.
Und: meine Nase tut wieder weh. Hm.
Immernoch nix mit Schlafen. Meine Haut juckt von innen und durch die Adern fließen riesige Ströme von Ameisen. Und mein Herz klopft schon wieder so schnell.
Lesen?!
7 Uhr, nächster Morgen. Ich fühle mich noch genauso gerädert wie heute Nacht. Puuuuh. No fun.
Gewichtstechnisch geht es ENDLICH tatsächlich bergab. Bis auf 100 g bin ich an meinem Ausgangsgewicht dran, das sind sage und schreibe 3,4 kg weniger als mein absolutes Allzeit-Oberhammerhöchstgewicht, das ich dieses Jahr erreicht hatte. Die Kurve geht mehr oder weniger steil nach unten und ich fühle mich diesbezüglich echt gut! Und das Beste: ich habe nicht mal Heißhunger noch Fressattacken! Dabei fällt mir auf, ich habe gestern nicht mal Saft getrunken. Nur Wasser.
Bhoothnath - weiter geht's.
FF
Freitag, 22. April 2011
Die Fetten Jahre Sind Vorbei
The Butcher Boy
where I did dwell
a butcher boy
I loved so well
he courted me
my life away
and now with me
he will not stay
I wish I wish
but I wish in vain
I wish I was
a maid again
but a maid again
I ne'er can be
till apples grow
on an ivy tree
she went upstairs
to go to bed
and calling to
her mother said
bring me a chair
till I sit down
and a pen and ink
till I write down
I wish I wish
but I wish in vain
I wish I was
a maid again
but a maid again
I ne'er can be
till apples grow
on an ivy tree
he went upstairs
and the door he broke
and found her hanging
from her rope
he took his knife
and cut her down
and in her pocket
these words he found:
"oh, make my grave
large, wide and deep
put a marble stone
at my head and feet
and in the middle
a turtle dove
so the world may know
i died of love".
Donnerstag, 21. April 2011
Nachtmagazin
Ich ... bin ganz zufrieden, dass ich immerhin auf die Reihe bekomme, Fridolin morgens in den Kinderladen zu bekommen. Ansonsten fahre ich meine Maschine auf Minimalleistung und kann froh sein, wenn ich dieses Pensum schaffe. Wann wird das jemals wieder in Ordnung?!
Immerhin geschafft:
- Fridolin bringen,
- Altglas weg,
- Fridolin's Sachen für bei Frida packen,
- Fridolin's Kleider aussortieren,
- Altpapier weg,
- meine Sachen von der Theke weg
Ja, wenn ich eine Depression hätte, wäre ich bereit, Psychopharmaka zu nehmen, auf dass diese maximalen Endzeit-Gedanken endlich weg gehen. Aber laut Neurologen habe ich schlicht und einfach nichts, was die Einnahme von kleinen bunten Pillen rechtfertigen würde, und so 'lebe' - vegetiere - ich weiter in Endzeitstimmung und mit einem Scheiß-Gefühl in der Seele.
Ja, inzwischen ist Fridolin nach Hause gekommen, er hat zum Geburtstag ein Anzuchtset für Kinder bekommen - kam heute per Post. Coole Sache, habe ich ihm zum Geburtstag gewünscht. So, dann Kind schnell abgeduscht und umgezogen, und jetzt ist er auf dem Weg zur Omi. Da hat er sich riesig drauf gefreut. Ich gehe wieder auf die Dachterrasse - 'Tollivers Reisen' lesen. Ich bin schon ganz schön braun geworden.
Yeah!
Ach ja, Pläne jetzt wo Fridolin außer Haus ist: sein und mein Zimmer und der Garten!!
FF
Mittwoch, 20. April 2011
Auszeit
Dienstag, 19. April 2011
Blues
ja, man könnte schon sagen, mein Lebensinhalt ist Fridolin. Frida sorgt sich diesbezüglich sehr. Ich habe noch immer nicht geschafft, ihr zu schreiben mit allem, was wirklich Sache ist. Vielleicht fährt sie ja in den Sommerferien ein bisschen weg, dann hätte ich die Chance, das endlich zu machen. Für mich wäre das auch ein wichtiger Schritt, den zu gehen ich aber nach wie vor nicht schaffe. Angefangen habe ich damit schon lange, allerdings bin ich nicht wirklich zufrieden mit diesem Brief. Irgendetwas fehlt darin noch. Etwas Entscheidendes, ich weiß allerdings noch nicht, was das ist.
Der Umkehrschluss zu Frida's Bedenken ist, dass ich ohne Fridolin nichts habe. Jetzt ist er vier Jahre alt, wenn er im Kindergarten ist, habe ich theoretisch nichts zu tun. Nichts. Lebensinhalt gleich null.
Friederike Fröhlich
Sonntag, 17. April 2011
Rhabarberkompott und Kerzenschein
Samstag, 16. April 2011
Eilmeldung!
Herzilein
Ach ja, Fred ist IRGENDWO, dort macht er IRGENDWAS, 'Sachen halt'. Habe jetzt mehrmals versucht, ihn zu erreichen bezüglich der Abholung unsere Kindes vom Geburtstag, dazu müsste man jetzt nämlich mal langsam los. The person you are calling bla bla bla bla ... . Na, dann ab!
Freitag, 15. April 2011
Abnehmen - aber sicher!!
Nehmen wir doch nur einmal an, es gäbe so etwas wie ein 'Lexikon der fundamentalen Irrtümer': Das Stichwort 'Ernhährung' müsste sehr ausführlich vorkommen. Vor zehn Jahren noch hieß es, man solle täglich fünf kleine Mahlzeiten zu sich nehmen, wenn man abnehmen wollte. Eine davon durfte aus einem Gläschen Rotwein bestehen. Nun hat die Wissenschaft festgestellt, dass es auch nichts ausmacht, wenn nur zweimal gegessen wird. Leider fehlt seither der Rotwein. Deutsche Mediziner predigen zudem seit Jahrzehnten mit Inbrunst, dass am Abend keinesfalls geschlemmt werden sollte und empfehlen zugleich die Mittelmeer-Diät mit viel Olivenöl und Gemüse. Das essen Spanier, Italiener und Griechen zwar spät am Abend, bleiben aber trotzdem relativ oft gertenschlank.
Vorschläge sind also mit großer Vorsicht zu behandeln, auch wenn Frauen derzeit dafür sehr empfänglich sind. In den Zeitschriften für diese Zielgruppe heißt das Stichwort derzeit Bikinifigur, und die ist durch Plätzchen und Gansbraten der Weihnachtszeit offenbar vielfach nachhaltig ruiniert. Die Empfehlungen sind eher widersprüchlich; mal darman nur Nudeln oder Reis essen und sonst nichts, mal alles, bloß nicht Nudeln oder Reis.
Spötter praktizieren gern das Blumenkohl-Fasten - sie verzichten gerade darauf. Das funktioniert hervorragend auch mit jedem anderen Gemüse, das man besonders ungern isst. Leider ist es so, dass der Gewichtsverlust nicht zwingend erfolgt.
Ganz Entschlossene lassen sich sogar Blut abnehmen, es analysieren und sich danach einen Ess-Plan erstellen. Das Ergebnis ist sehr überraschend: Wenn Sie abnehmen wollen, dürfen Sie nur wenig essen. Diese wertvolle Erkenntnis kostet dann bloß ein paar Hundert Euro.
Dabei, es geht auch zum Nulltarif: In der derben Sprache der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts hieß die Formel "Friss die Hälfte" oder, vornehm abgekürzt, FdH. Wer es lange genug durchhält, wird mit der ersehnten Bikinifigur belohnt. Garantiert.
Quelle: Dieter Schwab, Nürnberger Nachrichten
Wunder Gibt Es Immer Wieder
Donnerstag, 14. April 2011
My Day From A to Z
Bronchitis
Chaos
D
Elstern
Fahrradfahren
Gänsemarsch
H
I
J
Kinderarzt
Loser
Mittagsschlaf
Nudelauflauf
O
P
Q
R
S
T
Uno
Vorsorgeuntersuchung
Winner
X
Y
Z
Marienkäfer
Hm, hat was Wahres. Vermutlich ist das bei mir nicht anders. 'Vermutlich' kann ich streichen, ganz eindeutig kaufe ich, um zu kompensieren, weil ich das Leben in dieser Form einfach nicht genießen kann. Klar ... genieße ich die vielen kleinen Momente, mit Fridolin ganz besonders, wenn die Sonne scheint, wenn mal nichts Aufregendes passiert. Nur auf Dauer reicht das nicht, um ein erfülltes Leben zu genießen. Ich habe bestimmte Vorstellungen, Erwartungen und Ziele in meinem Leben, auch wenn Fred's Therapeutin mir das nicht zugesteht, weil Fred der einzige Mensch auf der Welt ist, der Bedürfnisse haben darf. Hahaha.
Also, wobei ich dazu sagen muss ... die Stimmung ist - oberflächlich - gut. Der letzte Freitag sitzt bei mir immernoch tief, und hat ganz ehrlich, viel bei mir kaputt gemacht. Für Fred und mich als 'Paar' war der Termin bei seiner Therapeutin nicht wirklich förderlich. Meine Meinung, mein Empfinden. Die Stimuung, wie gesagt, mag gut sein. Nur Stimmung ist halt nicht alles ... für mich zumindest nicht. Und 'oberflächlich' empfinde ich nicht wirklich als positiv. An unserem nächsten Termin beim Eheberater werde ich das auch sagen. Fred wird wie immer, wenn ich seiner Meinung nach 'Wallung mache', aus allen Wolken fallen. Unverständnis pur.
FF
Mittwoch, 13. April 2011
Schockraum
Bauernbrot Benjamin Blümchen
Danke
Essen, Einsamkeit
Fernsehen, Feuerwehr
Gute Laune, Gute Besserung
Husten, Hund
Igam Ogam
Krank
Lecker
Maulwurf, Müsli
Nudeln
Ordnung machen?!
Pirat
Ruhepausen
Schreiben lernen
Traurig
Nachtmagazin
Dienstag, 12. April 2011
Murmeltier
... Thema Hund. Ich weiß nicht, was ich da noch sagen soll. Von meiner Seite aus wurde bislang dazu alles gesagt. Ich fühle mich im Moment nicht dazu fähig und bereit. Aber du musst wissen, was für dich richtig ist. Du kannst ja gerne nach Kulmbach fahren. Wie du gesagt, ist es nicht weit. Nur ich möchte da nicht mitkommen. Ich befürchte leider, dass du das nicht verstehst. ....Toll, sehr toll, Fred! Das war heute Mittag.
Kleiner time warp: und wieder grüßt das Murmeltier. Hatte einen schönen Krank-Bett-Tag mit Fridolin. Der arme Kerl hat eine starke Bronchitis, aber wir haben viel gespielt, gelesen, gut gegessen und ein kleines bisschen ferngesehen ... Ausnahme für kranke Kinder. Gerade bringt Fred ihn mal wieder ins Bett ... und surprise, surprise ... auf dem Programm steht das abendliche Drama. Nein, Fred hat ihn nicht nur, wenn Fridolin schon müde ist. Er war den ganzen Tag perfekt brav, und ist ausgeruht. Fred ist ja ständig mit ihm zusammen, weil er ja an Haus, Garten und sonst nichts macht, DAMIT er für Fridolin da sein und möglichst viel Zeit mit ihm verbringen kann. Insofern ist das kein Grund, sondern eine Ausrede. Ja, ich muss gestehen, ich habe an der Tür gelauscht während des Dramas gerade. Und nein, das Drama liegt nicht an Fridolin. Fred's 'Befehle' sind für mich nicht nachvollziehbar. Wie soll sie dann ein kleines vierjähriges Kind verstehen?! Und nein, ich beschwöre da nichts herauf oder ziehe an Fridolin. Er macht schon genug mit. Selbst wenn Fred an ihm zieht, halte ich mich soweit es geht zurück. Die Betonung liegt auf 'soweit es geht'. Sobald Fridolin in irgendeiner Weise in 'Gefahr' ist, greife ich ein. Und das ist er, leider, wenn Fred ihm permanent sagt, dass er 'böse' ist. Fridolin IST nicht böse. Er ist ein absolutes 'Anfänger-Kind', wie ich es jedem wünsche. Und ich weiß, wovon ich spreche. Im Übrigen wäre ich schön blöd, ständig dazwischen zu gehen, wenn dies nicht vonnöten ist, da es mich ja auch entlastet, wenn Fred sich um Fridolin kümmert. Blöd. Das.
FF