... war der Tagesabschluss mit Fridolin. Nachdem er sich wieder eingekriegt hat, lagen wir im Bett im Dachstudio, also bei mir oben und sahen aus dem Fenster. Dazu lief eine ganz ruhige Musik zur Entspannung. Nach einer Weile schlossen wir die Augen, und fingen an, uns zu erzählen, was wir 'sehen', uns vorstellen, wenn wir die Musik hören. Zuerst lief ein kleiner Junge mit einer Frau an der Hand die Straße entlang, in der anderen Hand eine Spielzeugschaufel. Sie liefen, bis sie an eine Mauer kamen. In der Mauer war eine dicke schwere Tür aus Holz. Der Junge hatte ein grünes T-Shirt mit einem Krokodil drauf an, und öffnete die Tür. Dahinter befand sich ein Spielplatz mit Rutsche, Sandkasten, Kletterturm und Schaukel. Der Junge setzte sich auf den Schoß seiner Mutter und die beiden schaukelten. Als sie hoch genug waren, nahmen die beiden Schwung und sprangen auf eine große Wolke. Während sie da so lagen und ihnen die Sonne auf den Rücken schien, stieß ein Windstoß die Wolke an, und sie flogen über den Spielplatz, über die Stadt, raus aus der Stadt, über Felder und Wiesen, sahen die Füchse, Rehe ... . An dieser Stelle schaffte Fridolin noch zu fragen, was sie sonst noch gesehen hatten, dann schlief er ein ... :-))
Jetzt 'Liebe am Fjord - Das Meer der Frauen'. Ich brauche keine Aufregung mehr heute, wirklich nicht. Wenn Fred heimkommt, stelle ich mich einfach schlafend. Wenn das irgendwie geht, der ganze Scheiß hier schlägt mir nämlich brutal auf Magen und Darm, vielleicht sind das aber auch die vielen bunten Pillen.