Ich denke an dich

"Ich denke an dich." Danke, Hannes, danke! Ich auch an dich. Deine Fleece-Jacke riecht nicht mehr nach dir, ich brauche was Neues.

 

Der Vorsprung, den ich gestern/heute Nacht herausgearbeitet habe, indem ich die beiden Regal schon getauscht habe, ist gewaltig! Zeitgewinn ohne Ende. Dafür, dass ich meinen Körper so malträtiert habe, kann ich mir jetzt leisten, es heute ein bisschen langsamer angehen zu lassen, dann sollte ich schaffen, mein Zimmer heute, am Samstag und am Sonntag fertig umgeräumt, ausgeräumt, aufgeräumt und geputzt zu haben. Wow! Dann 'darf' ich mir nächste Woche einen Ausflug ins schwedische Möbelhaus gönnen, um mir eine neue Bettwäsche zu kaufen. Ich besitze zwar so einiges an Deko, aber rein theoretisch bin ich ja nicht so der Dekofreak. Wenn Deko, dann mit irgendeinem Bezug zu meinem Herzen, Souvenirs aus fremden Ländern, 'Schlüsselfiguren', wie der Löwe, den mir Fridolin geschenkt hat, damit ich stark bin, und seine Löwenmami. Ansonsten mag ich lieber Gebrauchsgegenstände mit Ästhetik. Je weniger irgendwo im Weg rumsteht, desto besser. Macht den Geist frei, die Seele, und weniger Arbeit. Dabei ist es hier nicht wirklich karg. Immernoch 'viel' für mein Empfinden, aber schon weniger als vor Tabula Rasa.

 

Hannes hat mir was Liebes geschickt zum guten Morgen. Freu mich. Tut gut. Balsam.

Und Fred hat mir heute morgen auf meine Bitte hin eine Kanne Kamillentee gekocht.

 

So, nicht dass mein Vorsprung flöten geht. Weitermachen. Und doch: ich bin höchstzufrieden alleine mit dem Zwischenergebnis!

 

Plan für jetzt:

- staubsaugen

- alles, was noch aufzuräumen und auszusortieren ist, auf einen Haufen

- bearbeiten

- in ordentliche Kisten verpacken, aufräumen oder eben weg damit

- wenn Fred heute Nachmittag kommt, das Regal nach oben wuchten

- Regal bestücken

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FERTIG und in den nächsten Tagen die Feinarbeiten

 

Also ... das ist der Plan. In Anbetracht der Menge an Zeug, und der Tatsache, dass ich ja wohlwollend mit mir selbst umgehen sollwill, ist das aber nicht wirklich realistisch. Naja, ich habe ja drei ganze Tage und einen halben Zeit, bis ich das beendet haben möchte. Das ist realistisch. Sollte zu schaffen sein.

Ok, mittelfristiges Ziel ist ja, dass ich Hannes endlich endlich endlich mal hier bei mir, in meinem Innersten, in meinen headquarters haben kann. Selbstverständlich arbeite ich für mich selbst, nur: so wie mein Zimmer jetzt lange genug ausgesehen hat, konnte ich hier eben niemanden empfangen.

So ... . Ich denke auch an dich ... .