Der Punkt ist: die letzte Woche habe ich mich zu 99% um Fridolin gekümmert, die zwei Wochen zuvor habe ich den Rest vom Haus geputzt und geräumt und getan (außer dem Höllenzimmer),
aber in MEINEM Zimmer sieht es aus wie Kraut und Rüben, dazu hat die Kraft nicht mehr gereicht.
aber in MEINEM Zimmer sieht es aus wie Kraut und Rüben, dazu hat die Kraft nicht mehr gereicht.
Unordentlich, ungemütlich. Chaos. Alles fliegt nur irgendwie rum.
Aber: während ich jetzt die Ruhe habe, den Rest vom Haus gründlich geputzt zu haben, kann ich mich jetzt dieser Tag in Ruhe MEINEM ZIMMER widmen, endlich endlich.
Wenn ich MEIN ZIMMER irgendwann mal in Ordnung habe, dann kann ich ENDLICH ENDLICH ENDLICH den nächsten so sehr fälligen Schritt gehen ... Arbeit suchen, und so Zeug.
Wenn ich MEIN ZIMMER irgendwann mal in Ordnung habe, dann kann ich ENDLICH ENDLICH ENDLICH den nächsten so sehr fälligen Schritt gehen ... Arbeit suchen, und so Zeug.
Mein Haus repräsentiert die Fassade, die steht wieder, mein Zimmer repräsentiert mein Innerstes: durcheinander, unaufgeräumt, chaotisch.
Jetzt ist es an der Zeit, mich endlich mal um MICH zu kümmern, insofern ist das nicht wirklich 'Arbeit' so wie die im Rest vom Haus, sondern es geht richtig um was. Um mein Seelenheil. Klingt bescheuert, ist aber so. Zeit, dass ich MIR was Gutes tue ... MEIN Reich aufräume, wieder schön gestalte ... . Wenn ich dieses Zimmer endlich geschafft haben werde, werde ich FREI sein, das weiß ich einfach.
Ganz tief in mir drin ist es mir schlecht - so richtig übel. Und ich weiß nicht, wieso. Einen 'organischen' Grund hat das nicht, das immerhin weiß ich. Es ist eine Angst vor irgendwas. Wenn ich bloß wüsste, vor was, dann könnte ich sie zulassen, annehmen, durchstehen. So ist das einfach ein verdammt unangenehmes Gefühl tief in mir drin, das mich droht zu lähmen. Wie jetzt vorgehen?!
So, weiter machen. Viel zu tun. Das ist auch nicht in ein - zwei Tagen erledigt, leider.
Ligrü,
Friederike Fröhlich
So, weiter machen. Viel zu tun. Das ist auch nicht in ein - zwei Tagen erledigt, leider.
Ligrü,
Friederike Fröhlich