Montag, 18. März 2013

Genau richtig

im übrigen habe jetzt sogar ich festgestellt, dass das mit der nahrungsaufnahme ... ich sollte nicht essen, wenn ich hunger habe, und wenn eben kein hunger da ist, dann tagelang nix. sondern nahrung als basis (!) sehen, auch für mein hirn, dann geht's mir wesentlich besser. wobei das thema 'essen' bei einer ehemals essgestörten ja ein thema für sich ist. aber: mit all den ernährungsumstellungsbedingten spielchen die letzten wochen und monate habe ich denke ich jetzt eine für mich sehr praktikable lösung gefunden:
frühstück gibt's immer und auf jeden fall ... je nach gegebenheit mit fridolin zusammen, oder später am vormittag nach dem sport, dann kann ich tatsächlich mittagessen ausfallen lassen, weil das einfach sehr sättigend ist. das sind kohlenhydrate hochdosiert ... haferflocken eben.

mittagessen weniger kohlenhydrate als beim frühstück, bzw fällt das gegebenenfalls aus.

abendessen keine kohlenhydrate

damit fahre ich super, das kann ich auch umsetzen, auch wenn ich mal außer haus esse.
zur 'not' gleiche ich eben am nächsten tag aus. der körper rebelliert jedenfalls ordentlich bei zu viel kohlenhydraten.

ansonsten:
wenn mein hirn heiß läuft, frage ich mich mittlerweile automatisch, ob ich genug gegessen habe. wenn ich mir dann irgendwas gebe, geht's meistens besser, wenn das denn der grund für hirn-heißlaufen ist. heute geht's bisschen besser, aber heute ist das kettenkarussell der grund, das hat nix mit essen zu tun.

im übrigen empfinde ich es im augenblick als paradox, dass mein hirn heißläuft, und der rest vom körper friert. naja. auszeit mitten im chaos! jetzt!! bisschen viel heute, unorganisiert, und dazu die komische letzte nacht.