Tja, irgendwas brauchte ich gerade zum Essen, um meinen Hunger zu stillen. Hunger nach ... naja, ist ja bekannt.
Aaaaber ... ich bin durch's Haus gepirscht, und habe mich dafür entschieden, dass es, Butterbrot gibt, bevor ich irgendwas in mich rein schlinge. Schon die Tatsache, dass man von einem vier Tage 'alten' Vollkornbrot erst mehr oder weniger mühsam eine Scheibe runterschneiden, und Butter drauf streichen muss, bevor man essen kann, entschleunigt, und nimmt dem Ganzen ein wenig die Brisanz.
So, nun habe ich drei Butterbrote gegessen, langsam, im Sitzen, kauend, jetzt darf ich guten (!) Gewissens noch was Süßes essen. Die Betonung liegt auf essen ungleich fressen. ... und habe nicht mal mehr das Bedürfnis, mir essattackenmäßig irgendwas reinzuschieben. Das erste Mal eine Essattacke bewusst vereitelt.
Stolz,
Friederike Fröhlich