... sei laut Herrn Klavier das mit dem Essen dahingehend, dass mich die Tatsache, dass ich durch mein fehlendes Hungergefühl und Magen-Darm-Übelkeitsprobleme nur so wenig esse und dadurch abnehme, wieder in meine Essstörung bringen könnte, weil ich durch so-dermaßen-wenig-essen und gleichzeitig viel Bewegung ja auch abnehme. Er meinte, das Abnehmen könnte mich darin bestätigen, weiterzumachen mit dem Wenig-Essen, und nicht auf meinen Körper zu hören, drüber hinweg zu gehen, wenn er nach Nahrung schreit.
Ein Gedanke, der sich mir derzeit aufdrängt ist allerdings: macht mich das Leben vielleicht so satt, füllt es mich vielleicht so aus, dass ich nur sehr wenig bis gar keine Nahrung brauche?! Umgedreht ... mein Körper braucht doch Energiezufuhr, und ich hungere ja definitiv nicht. Ich habe aber sehr stark das Gefühl, dass mein aktueller Schwindel - seit heute morgen massiv - vom Wenig-Essen kommt. Hm. Aber Körper kriegt doch ... . Soll ich mich etwa zum Essen zwingen?! Das wäre dann auch wieder 'nicht recht'. Hm. Wie man's macht, ist es falsch ... .