Montag, 27. August 2012

Kapitel 23

Da man in ein Hörbuch schlecht ein Eselsohr knicken, geschweige denn
ein Lesezeichen machen kann (wobei, wundern würde mich irgendwie nicht
über eine Eselsohr-App oder sowas), oder ich es nur nicht gerafft
kriege, schreibe ich mir jetzt immer die Stelle auf, an der ich Pause
mache mit Hören.

Auf meine Kontaktaufnahmen hin habe ich heute gleich ein paar ganz
liebe Rückmeldungen bekommen. Ich freue mich riesig!!

Gerade eben habe ich noch trockene Wäsche abgenommen und saubere
Wäsche aufgehängt, nun ist der Bügel-Chomolungma noch größer als
zuvor. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich irgendwie die Dreckige-
Wäsche-Berge in meiner Wäschetonne und im Bad übersehen habe. Morgen
ist auch noch ein Tag. Ein Tag, an dem ich zuerst schwimmen gehen, und
dann erst Haushaltszeug erledigen werde. Hannes versteckt sich
regelrecht hinter seiner Arbeit. Er macht dermaßen viel Haushalt, dass
ich ein schlechtes Gewissen bekomme. Ich frage mich, wozu?! Ist doch
alles astrein bei ihm.

Herr Klavier sagt, in meiner Therapie geht es um mich. Er therapiert
MICH, damit es MIR besser geht, und nicht, damit ich besser den
'Anderen' dienen kann. 'Click'

Was die Sache mit der Perspektive angeht ... gibt es keine. Hannes-
bezüglich. Schlicht und einfach.

Gehe jetzt duschen, dann noch bisschen Buch hören und Bett.

Fertig für jetzt,
FF