Überwältigt von so vielen Eindrücken, Bildern, den vielleicht
schönsten Tagen für die nächsten Wochen und Monate, der Angst vor
dem Abschied hier und dem Nachhausekommen und der ungewissen Zulunft,
die vor Fridolin und mir liegt. Stolz wegen dem Autofahren, weinen vor
Glück, Why worry?! Freude über Fridolin, Stolz auf ihn, die tollen
Wanderungen hier, das Trauerspiel am Garajonay, die Frau an der
Autovermietung, die mir das Auto billiger gegeben hat, weil sie sich
so dermaßen gefreut hat, dass ich (einwandfrei)
selbstverständlicherweise spanisch gesprochen habe ... die Trauer um
Fred und unser gemeinsames Projekt, das Festbier heute zur Feier des
Tages, des Urlaubs, des Lebens, der Zukunft ... die Dominanz der
Rezeptionsfrau, die NICHT duldete, dass ich mich anpasste, sondern
mich zwang zu sagen, was mein Plan ist, um sich nach mir zu richten,
das kurze aber sehr liebevolle Telefonat mit Hannes, Fridolin's
Freude, dass er bei mir schlafen darf, der Stolz auf ihn, dass er so
dermaßen tapfer gewandert ist, und so brav ist, dass er zwar bei der
Rückkehr hierher weit über den Zenit war, und seine Show abgezogen,
er sich aber doch wieder eingekriegt und mir bewiesen hat, dass ich
mich auf ihn verlassen kann, seine Freude darüber, dass ich nicht zu
viel versprochen habe (Meeresrauschen, Mangos), seine Freude, die
Mangos vom Baum im Ernteeimer zu sehen und dann auf dem Tisch!! ...
why worry?!