Montag, 4. März 2013

Nein

Nein, dieser Zustand geht gerade echt nicht. Terrassentür aufreißen.
Noch eine Runde lesen. So brauche ich's gar nicht erst versuchen mit
dem Schlafen. Bevor ich ins Bett gegangen bin, war ich so müde, dass
ich hätte schlafen können. Deshalb bin ich ja ins Bett gegangen. Das
war um 21.10 Uhr. Aber seit ich drin liege .... .
Ja, stimmt schon, vielleicht sollten wir, Hannes und ich, eine Pause
machen. Abstand. Wobei das schon wieder zum Lachen klingt. Wieviel
Abstand denn noch?! Wie weit wollensollen wir denn noch auseinander?!
Fest steht: es bedarf einer langsamen, vorsichtigen Annäherung an die
Sache.
Kurz nach Fred hatte ich ja eine Beziehung zu einem Nepalesen. Ich
glaube, das war mit die liebevollste Beziehung, die ich jemals hatte.
Obwohl wir 6608 km auseinander gelebt haben, standen wir uns näher als
so manches Paar, das in einer gemeinsamen Wohnung lebt. Wir haben
jeden Tag zweimal fünf Minuten telefoniert: Ich habe ihn angerufen,
wenn er aufgestanden ist (mitten in der Nacht MEZ), er hat mich in
meiner Mittagspause hatte. 2 x 5 Minuten täglich war die Basis, wenn's
ging dazwischen auch mal, oder eben per Chat. Er war einer der
zuverlässigsten Menschen, die ich kenne. Wenn er seine Bergtour hatte,
gab er mir zuvor seinen Plan mit den Tagesetappen. Er sagte mir zuvor,
ab wo es keinen Handyempfang mehr gäbe, und ich konnte mich darauf
verlassen, dass er sofort anrief, wenn er wieder Empfang hatte. Naja.

Ich habe gerade eben festgestellt, dass dieser Blog hier allein heute
> 150 Klicks hatte. Krass! Wer bitte hat denn ernsthaft Interesse an
meinen geistigen (Noch)(Hausfrauen)Ergüssen?!?