So nun ... einigermaßen gut geschlafen. Immerhin.
Fridolin hat heute Fred-Tag, und da nicht wirklich Lust drauf.
Grade eben muss oder vielmehr kann ich das erste Mal weinen wegen der Sache mit Hannes gestern und die letzten Tage. Wir waren Eis essen, die Hoffnung ist wohl offiziell noch nicht ganz verloren. Aber ... mir setzt das schon alles sehr sehr zu, und ich finde da gerade nicht wirklich raus, alleine. 'Loslassen' habe ich kapiert. Soweit bin ich auch, und bereit dazu. Sollte es nicht mehr anders möglich sein, muss, werde und kann ich diesen Schritt gehen. Aber dieses große 'geht-unsere-Beziehung-weiter?', diese Angst darf nicht mehr ewig über mir schweben wie ein Damoklesschwert. Angst ist keine Basis für eine Beziehung. Das werde ich auch nicht mehr aus Liebe tolerieren und hinnehmen.
Glücklicherweise habe ich morgen eine Termin bei Herrn Klavier. Vielleicht würde er mir helfen, Hannes einen Brief zu schreiben. Ich muss mich irgendwie geordnet kriegen. Das jetzt wieder bindet zu viele Kräfte. Und wenn's ein Brief ist, den ich noch nicht mal abschicke, aber in welchem ich zumindest mein Verhältnis in dieser Beziehung zu mir selbst (???) kläre, ein Brief, in dem und durch den ich zu einer Lösung für mich selbst komme, wie ich weiter damit umgehen will. Ich kann's grade nicht formulieren, ihr wisst vermutlich trotzdem, was gemeint ist. Schreiben hat für mich wahrhaftig therapeutische Zwecke. Danke, lieber Blog.