Oh weia ... Fred plant morgen mit Fridolin einen ganz entspannten Tag:
4 Uhr aufstehen,
zum Flughafen fahren,
von hier nach Amsterdam fliegen,
dort in 40 Minuten in den Anschlussflieger hetzen (keine Ahnung, wie das mit Kind funktionieren soll),
dann vor Ort Mietauto holen,
einkaufen gehen,
eine Wanderung machen,
und 356 km Auto fahren bis zur Ferienwohnung,
Gegend um die Ferienwohnung erkunden.
Joah, Minimalprogramm - klingt voll entspannt.
Hab Schiss, Fridolin sagt schon seit einer Woche, dass er mich dabei haben will, und nicht allein mit Fred, und und und. Ja, ich bin sehr unentspannt. Mein armes Kind. Also das klingt definitiv gut gemeint von Fred, das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass das einfach für Fridolin zu viel ist. Er ist von einem Tag bei Fred's Familie ja schon so gestresst, dass er zwei Tage braucht, um sich wieder zu erholen. Wenn er von Frida kommt - da kann man sagen, was man will - ist er immer tiefenentspannt. Eine Woche mit Fred ... . Naja, ich muss loslassen. Fridolin vertrauen, dass er auf den Putz haut, wenn er was braucht, und Stop sagt, wenn's zu viel wird. Und vor allen Dingen muss ich mich um meine 1000 Sachen hier kümmern. Ich werde jeden Tag an Fridolin denken, wenn er nicht da ist, aber in kein Loch fallen, und mich nich grämen. Gram nützt auch nix, ist jetzt halt so, wenn ich mich kaputt mache und traurig bin, wird sich auch nix an der Situation ändern, also kann ich's auch lassen, und die Fridolin-Auszeit zu meinen Gunsten optimal nutzen!! Dann kann ich mich einfach drauf freuen, wenn er dann wieder zurück ist. :-)
