Donnerstag, 31. Januar 2013

Nathalie Küsst

Gerade fange ich mit meinem zweiwöchentlichen Hausputz an. Irgendwie fühle ich mich schon verarscht!!!!! Von Fred, von Hannes, vom Leben. Fred fasst hier nichts an, nicht um zu leben, nicht um irgendwelche kleineren Reparaturarbeiten am Haus zu erledigen, noch nicht mal, um Glühbirnen auszuwechseln - nichts. Schlicht und einfach. Er macht hier nichts, außer Fridolin zu versorgen, wenn er an der Reihe ist, deshalb räumt er nicht auf, nichts, gar nichts. An mir bleibt alles hängen. Alles.
 Ich habe es so satt. Umgedreht sehe ich nicht ein, dass, um die Situation zu entschärfen, ich hier das Feld räumen soll. Ich, die das Haus gestaltet, die das Haus pflegt und instandhält, und ihm den Rücken frei hält, dass er arbeiten gehen kann, und mehr als genügend Freizeit hat. Wer hält mir den Rücken frei, damit ICH arbeiten gehen kann?!
Ich fange an zu putzen, und das zu realisieren, macht mich wütend! Wut nimmt mir die Motivation. Das Gedankenkarussell setzt sich in Gang. Hannes, Herr Klavier, Hannes, Hannes, Hannes ... Wut!
Dann wieder mag ich hier weg sein, weil dieses Projekt nun mal TOT ist. Neu anfangen endlich. Aber wie soll ich das, wenn ich nicht arbeite? Wenn ich noch kein Geld verdiene?! Wie soll ich arbeiten, wenn um arbeiten zu können, SO VIEL ZU TUN IST, und mir keiner hilft?!
 
Arnold Schwarzenegger ist ganz der Alte. Sein Film "The Last Stand" ist in den USA gefloppt, während König Abdullah II. Wahlen in Jordanien angeordnet hat.