Dienstag, 1. Januar 2013

Gustav Gorky

Gefühle zulassen - mir bleibt nichts mehr Anderes übrig, wenn ich überleben will.

Hätte Hannes gebraucht, ist nicht da. Kein Drama. Werde ich irgendwie abgehärtet?! Weiß nicht. Stürze in kein Loch. Oder doch?!

Drei (!) Stunden mit Fridolin an der Werkbank geschafft. Habe mein eigenes Werkstück begonnen. Gesägt und geraspelt, dass die Fetzen flogen. Im wahrsten Sinn des Wortes. Wow, tut gut! DAS nenne ich Selbstfürsorge.

Zu Abend gab es gebratene Rest-Nudeln mit Gemüse für Frido, gratinierten Fenchel für mich.
Rest-Limo für ihn, Glühwein für mich. Bisschen angeheitert. Beruhigend warm. Gutes Gefühl im Bauch.

Ich brauche keine Frido-Pause, seine Nähe tut mir gut, auch wenn er irgendwie an mir KLEBT. Habe ihn gerade angeschrien, weil ich jetzt zum 1000sten Mal erklärt habe, dass ich platter als P-L-A-T-T bin, und er trotzdem weitergesungen hat. Maaaaaaann! War bissle laut, muss ich mich für entschuldigen, aber Kind muss Grenzen einhalten. Ist ok, kein Drama. Freu mich, nachher neben ihm zu schlafen. :-)

Kind ins Bett geschafft, Gustav Gorky weiter gelesen. Wir schaffen das Buch im Schnelldurchlauf. Macht Spaß, so viel zu lesen!! Kind war aber froh, als die Geschichte aus war, er hätte keine Seite länger ausgehalten ... . :-)
 
Hannes hat gegen 20.30 Uhr angerufen, habe ich nicht bemerkt, da war ich noch mit Fridolin zu Gange. Ich bin zu platt, um zurück zu rufen jetzt. Kann mir nicht vorstellen, dass er seit heute Mittag nicht mehr auf sein Handy geschaut hat. Juckt mich nicht. Naja, kein Drama. You get, what you give.
 
Heute kommt tatsächlich schon wieder Tatort. Zu spät eingeschaltet. Dann überbrücke ich jetzt eben mit "Schlau wie die Tagesschau", bis ich nachher die Wiederholung auf EinsPlus anschaue. Kleiner Bailey's noch zum Absacken.