Freitag, 15. Februar 2013

Und dann die Hände ...

... zum Himmel, kommt lasst uns fröhlich sein ... . Mein Ohrwurm seit dem Aprés-Ski-Podcast vorhin. Genial gut. Also der Podcast. Bayern 2 - eh klar.
 
Hannes mag morgen was machen mit mir.
Kann im Augenblick bloß hysterisch darüber lachen.
 
Dumm bloß, dass ...
1. ich keine LUST darauf habe, denn das, was er abgezogen hat, war keinen Deut besser als mein Bockmist. Wenn nicht sogar ... . Ich bin einfach nur verletzt.
2. ich keine ZEIT habe, weil ich Fortbildungskurs habe
3. ich gleich danach wieder FRIDOLIN habe, danach gerne mit meiner Mutter und Fridolin was machen würde.
4. Am Sonntag ist Fridolin-Tag, am Nachmittag habe ich Karten für das Opernhaus für Frido und mich.
 
Was habe ich mir vorzuwerfen?!
Dass ich am Montag ein bisschen rumgespammt habe. Sonst NICHTS.
Ich habe ihn weder belogen, noch betrogen oder beschimpft oder sonst irgendwas.
Ich habe gewagt, ihn zu lieben, und wollte in Kontakt mit meinem Freund treten - ja, vollkommen abwegig, was FRAUEN sich heutzutage trauen ... . Jetzt halten die nicht mal mehr brav die Klappe, sondern haben eigene Bedürfnisse, und ÄUSSERN die auch noch ... . *ironie*
 
In mir drin ist die letzten Tage sehr viel kaputt gegangen. Da, wo vorher Liebe, Sehnsucht und Zuneigung waren, ist im Augenblick ein Loch. ICH bin sauer über das, was war, enttäuscht, traurig und auch schlapp, denn das hat mich unwahrscheinlich viel Kraft gekostet. Bei allem Mist, den ICH gemacht habe. Das muss erst mal heilen.
 
Essen klappt momentan nicht soooo sonderlich gut. Vermutlich esse ich zu wenig, aber mir hat's nicht nur die Sprache verschlagen (schreiben ist was anderes), sondern mir ist auch einfach nur schlecht. Da mag ich nicht wirklich viel essen. Gerade so, dass der Energiebedarf im Ansatz gedeckt ist, mit Genuss hat das wenig bis nichts zu tun.
 
Der Fortbildung erster Teil heute war super. Erste Hilfe. Eigentlich mehr Pflicht als sonst was. Zeit absitzen. Andere Sachen mache ich echt gerne, aber Erste Hilfe empfinde ich als notwendiges großes Übel. Ich HASSE es, an fremden Leuten rumzutatschen, und dabei von 1000 Augen angeglotzt zu werden, ob ich auch ja alles richtig mache. Ich hasse es abgrundtief. Erste-Hilfe-Kurse sind mir echt verdammt unangenehm. Erste Hilfe zu leisten hingegen ist weniger ein Problem, das habe ich schon ab und an tun dürfenmüssen. Immerhin war ich bei der stabilen Seitenlage nicht 'die Übrige', eine andere Teilnehmerin hatte mich gefragt, und selbst dort kannte ich Leute ... nirgends kann man unerkannt hingehen, Mönsch! :-) Auf dem Nachhauseweg fragte eine andere Frau, ob ich mit ihr gehen wolle - ja klar! - und wir kamen ins Gespräch. Tatsächlich, Paulina und Gespräch. Normalerweise ist mein zweiter Namen Smalltalk-Tod oder Gesprächs-Abwürger, weil ich's einfach nicht kann. Mein Highlight des Tages. Das lange Stück war ich dann alleine unterwegs. Freitag Abend nach 22 Uhr - echt kein Spaß in einer Wannabe-Großstadt. Links das Handy festumklammert, rechts das Pfefferspray. Zuhause habe ich noch ein Brot mit Frischkäse gegessen, damit ich wenigstens ein kleines bisschen im Magen habe. Jetzt schaue ich mir noch einen Film an, obwohl so spät ist, und ich morgen früh raus muss.