Montag, 13. Mai 2013

1805 - Rohstoffe aus Peru

So nun ... jetzt habe ich festgestellt, dass der Wäscheberg gar nicht so groß ist wie befürchtet, und ich im Haushalt gar nicht so sehr hinterherhinke, wie ich das Gefühl hatte. Also alles machbar.
 
Wegen Hannes ... ja er schindet sich selbst ohne Ende, er steht mit dem Rücken zur Wand, und er befindet sich in einem Loch unbekannten Ausmaßes. Er hat und hatte eine große Krise, aber er gibt sich zu keinem Zeitpunkt selbst auf. Er achtet auf sich. Er tut all das, was ich die letzten Jahre erst wieder lernen musste. Er ist in diesem Loch, aber er kämpft sich da raus. In dem einen Jahr, in dem ich mit ihm zusammen (?) bin, bin ich persönlich weiter gekommen, mehr gereift, als in den 14 Jahren mit Fred. Irgendwie hat das schon alles seine Richtigkeit, was ist. Hm. Muss ich mal weiter drüber nachdenken.
 
Nachgedacht ... habe ich gerade eben beim Wäscheaufhängen. Heute kommen zwei Möbelstücke, in vier Wochen fliegen Fridolin und ich in den Urlaub. Ich habe gelernt, dass es mir selbst gut tut, Fristen zu setzen. Also ist meine Frist: Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, fange ich an, Kinder zu suchen. Bis dahin gibt es noch ein bisschen zu tun, aber da ich die letzten Wochen und Monate so dermaßen gut voran gekommen bin, ist das bisschen, was ich bis dahin noch tun muss, locker zu schaffen. Die Renovierung von Fridolin's Zimmer war der letzte Wende-Punkt, an dem sich alles wieder in eine gute Richtung wendete.
 
Jetzt bleibt noch, mein eigenes Zimmer so herzurichten und aufzuräumen, dass nachher die Möbel rein können, ansonsten ist alles vorbereitet. Wenn ich das gemacht habe, bin ich bei 100%, mehr brauche ich heute nicht. Reicht völlig. Dann ist Entspannung angesagt, bis das Handy klingelt.