Samstag, 19. Mai 2012
Mission: Possible
Mission: Wie werde ich Arschloch I
Geschlafen von irgendwann nach 1 Uhr bis ungefähr 7.20 Uhr. Zu kurz. Heute kommen Fred und Fridolin wieder. Ich bräuchte noch viel länger ZEIT. Erst mal alle Läden hoch machen - strahlender Sonnenschein, juhu! Nein, es geht mir nicht BESSER als gestern. Wie auch? Die Ausgangslage ist die Gleiche. Jedoch lerne ich, meinen Blickwinkel zu verändern, einen anderen Umgang mit der Situation.
Trotz meiner abendlichen Fressattacke habe ich im Vergleich zu gestern nicht zugenommen - Highlight?! Lichtblick?! Erst mal LESEN, und DANN alles Andere. Erst das tun, was MIR gut tut. IRGENDWIE muss ich mein bescheuertes Herz ... Pferd ... wieder in den Griff, die Zügel von meinem Guerilla-Gaul in die Hand bekommen!
Wie passend dazu Johann Wolfgang von Goethe:
"Nicht die Umstände bestimmen uns, sondern wir bestimmen unsere Umstände."
Meine Selbstachtung ist nicht sehr hoch - wie wahr. Die unterste Stufe einer geringen Selbstachtung steht für eine offenkundige Depression - na prima!
Sich daraus ergebende (vermeintliche) Vorteile:
- Akzeptanz durch andere - ist das wirklich so?!
- Um meine Leistungen zu verbessern, nehme ich mir Ratschläge Anderer sehr zu Herzen
- Demut
- Bescheidenheit als Gegenstück zur Demut, Zurückhaltung und Uneigennützigkeit
Meinen Trotz überwinden - bringt mir nichts. Geistige Reife! Habe ich gestern gezeigt, als ich ans Telefon gegangen bin, als Frida angerufen hat. Was SIE daraus gemacht hat, ist ihre Sache, nicht meine.
Bin ich glücklich mit mir selbst?
Sind Sie, liebe Leserinnen und Leser, glücklich mit sich selbst?
Friederike Fröhlich,
die jetzt erst mal Spargel und Erdbeeren kaufen geht, bevor sie sich dem widmet, was IHR gut tut. Hm.